Ein umstrittenes Sandalen-Design zwingt den Sportartikel-Riesen zum öffentlichen Demutsakt. Nach massiver Kritik an kultureller Aneignung musste Adidas in einer indigenen Gemeinde Mexikos um Verzeihung bitten – sogar die Präsidentin mischte sich ein. Doch wiegt der Imageschaden schwerer als gedacht?

Öffentliche Demütigung mit Folgen

Der Vorfall trifft Adidas in einer ohnehin angespannten Phase. Das "Oaxaca Slip-On"-Modell, angelehnt an traditionelle Huarache-Sandalen, entwickelte sich zum PR-Desaster. Die Kommerzialisierung ohne Einbindung der Ursprungskultur löste eine Welle der Empörung aus.

Adidas reagierte mit einem ungewöhnlichen Schritt: Eine Vertreterin entschuldigte sich offiziell in der Gemeinde Villa Hidalgo Yalálag. Das Unternehmen versprach zukünftige Zusammenarbeit mit indigenen Handwerkern – doch der Vertrauensverlust könnte nachhaltig wirken.

Die Kernpunkte des Skandals:
* Vorwurf der kulturellen Aneignung ohne Zustimmung
* Öffentliche Entschuldigung in der betroffenen Gemeinde
* Zusage für engere Kooperation mit indigenen Gruppen
* Politische Reaktionen bis auf Präsidentenebene

Reputationsrisiko als Kursbremse?

Für Anleger stellt sich die Frage: Wie stark belastet solch ein Imageschaden die finanzielle Performance? Der Sportartikelmarkt ist hart umkämpft – Markenwert und Kundenloyalität entscheiden über Erfolg oder Misserfolg.

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