Adidas startet 2025 mit starken Quartalszahlen: Nettogewinn verdoppelt, Umsatz steigt deutlich. Doch makroökonomische Risiken bleiben bestehen.

Der Sportartikelriese aus Herzogenaurach legt einen beeindruckenden Start ins Jahr 2025 hin. Nach Monaten der Unsicherheit, insbesondere rund um das Ende der Yeezy-Partnerschaft, liefert das Unternehmen nun Zahlen, die aufhorchen lassen. Doch was steckt genau hinter diesem Erfolg?

Starke Zahlen im ersten Quartal

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Im ersten Quartal 2025 kletterte der Nettogewinn, der den Aktionären zuzurechnen ist, auf 428 Millionen Euro. Das ist mehr als eine Verdopplung im Vergleich zu den 170 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Pro Aktie bedeutet das einen Anstieg von 0,95 Euro auf 2,40 Euro.

Auch das operative Ergebnis zeigt eine deutliche Dynamik. Mit 610 Millionen Euro lag es um satte 82 Prozent über dem Vorjahreswert von 336 Millionen Euro. Die operative Marge verbesserte sich entsprechend um 3,8 Prozentpunkte – ein klares Zeichen für gestiegene Profitabilität.

Umsatztreiber Marke Adidas

Der Umsatz legte währungsbereinigt um 13 Prozent zu, getrieben vor allem durch die Kernmarke Adidas selbst, die sogar um 17 Prozent wuchs. In Euro ausgedrückt stiegen die Erlöse um fast 700 Millionen Euro auf rund 6,15 Milliarden Euro. Bemerkenswert ist dabei: Diese Zahlen enthalten keine Umsätze mehr aus dem Verkauf von Yeezy-Restbeständen, die im Vorjahresquartal noch rund 150 Millionen Euro beigesteuert hatten.

Ausblick bestätigt, aber mit Vorbehalt

Mit diesem starken Quartal im Rücken bestätigt das Management seine Prognose für das Gesamtjahr 2025. Man rechnet weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich. Das operative Ergebnis soll auf einen Wert zwischen 1,7 und 1,8 Milliarden Euro steigen.

Allerdings dämpft das Unternehmen die Euphorie leicht. Es wird auf eine gestiegene Unsicherheit hingewiesen, insbesondere durch mögliche Auswirkungen von US-Zöllen und erhöhte makroökonomische Risiken. Die starke Performance zum Jahresauftakt ist also erfreulich, aber die Herausforderungen bleiben bestehen.

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