Der Sportgigant aus Herzogenaurach wagt sich in die Königsklasse des Motorsports: Adidas wird offizieller Partner des künftigen Audi-Formel-1-Teams. Ein direkter Angriff auf Konkurrent Puma, der bereits Ferrari und Mercedes ausrüstet? CEO Bjørn Gulden setzt auf einen strategischen Schachzug, der das Unternehmen ab 2026 ins Rampenlicht der glamourösesten Rennserie der Welt katapultieren soll.

Revolutionärer Einstieg: Warum Adidas aufs richtige Pferd setzt

Während andere Marken auf etablierte Teams setzen, geht Adidas einen anderen Weg. Die Partnerschaft mit Audi, das 2026 als Werksteam in die Formel 1 einsteigt, bedeutet: gemeinsam von null auf hundert. Ein gewagter, aber cleverer Schachzug.

Die strategischen Vorteile im Überblick:
- Zugang zu einer globalen, kaufkräftigen Zielgruppe
- Massive Markenpräsenz in den USA und anderen Schlüsselmärkten
- Entwicklung neuer Performance-Linien und Fan-Artikel
- Partnerschaft "von der ersten Stunde an" statt nachträglicher Einstieg

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Die Formel 1 erlebt derzeit einen beispiellosen Boom - besonders in den USA, wo Adidas seine Position stärken will. Mit dem neuen Motorenreglement 2026 startet eine neue Ära, in der Adidas von Beginn an dabei sein wird.

Guldenbereide Strategie: Angriff auf Puma

Bjørn Guldenbereides Plan ist klar erkennbar: Adidas soll wieder als Hochleistungsmarke wahrgenommen werden und für "Brand Heat" sorgen. Die Formel-1-Partnerschaft ist ein direkter Angriff auf Puma, das bereits Ferrari und Mercedes als prestigeträchtige Partner hat.

Anstatt den teuren Einstieg bei etablierten Teams zu wagen, setzt Gulden auf organisches Wachstum mit Audi. Eine langfristige Wette, die sich auszahlen könnte - wenn Audi erfolgreich wird.

Börsenfüller oder Flop?

Die Börse reagierte zunächst verhalten positiv. Analysten sehen bereits neue Wachstumstreiber in den Kernsegmenten und bewerten Sorgen über nachlassende Sneaker-Dynamik als übertrieben.

Die wahren Auswirkungen werden sich erst mit dem Näherrücken der Saison 2026 zeigen. Bis dahin bleibt die Frage: Wird Audis F1-Abenteuer zum Triumph oder zum teuren Experiment?

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