Die Partnerschaft mit British American Tobacco sollte eigentlich ein Leuchtturmprojekt für Accenture werden. Doch statt Begeisterung zeigt die Aktie des IT-Beratungsriesen weiterhin Schwäche – und das hat Gründe.

Machtpoker mit Big Tobacco

Accenture sichert sich mit British American Tobacco (BAT) einen prestigeträchtigen Großkunden. Der Fokus der Zusammenarbeit liegt auf der Modernisierung von BATs globalen Geschäftsprozessen und Lieferketten. Besonders im Visier: Die Integration von Accentures KI-Lösungen, die Effizienzsteigerungen und schnellere Marktanpassungen ermöglichen sollen.

Doch der Deal wirft Fragen auf. Ein Accenture-Manager betonte jüngst, dass KI-Tools nur dann Produktivitätsgewinne bringen, wenn Unternehmen ihre Prozesse grundlegend überdenken. Ob ausgerechnet ein Tabakkonzern bereit ist, solche tiefgreifenden Veränderungen umzusetzen, bleibt abzuwarten.

Institutionelle Zweifel

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Während Fiera Capital sein Engagement in Accenture im ersten Quartal deutlich ausbaute, zeigt der Gesamttrend eine andere Geschichte. Die Aktie notiert aktuell knapp über ihrem 52-Wochen-Tief – ein klarer Ausdruck der Skepsis, die trotz solcher Großaufträge anhält.

Fazit: Langfristige Wende noch nicht in Sicht

Die Partnerschaft mit BAT unterstreicht zwar Accentures Fähigkeit, große Transformationen zu begleiten. Doch angesichts des anhaltenden Abwärtstrends scheinen Investoren weiterhin auf konkrete Ergebnisse zu warten, bevor sie wieder Vertrauen fassen.

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