Während ein großer Investor seine Anteile deutlich reduziert, zeigt sich die Aktie des IT-Beratungsriesen erstaunlich robust. Doch was macht Accenture so widerstandsfähig – und wie lange kann das gutgehen?

Solide Zahlen trotz schwierigem Umfeld

Accenture hat jüngst überraschend starke Quartalszahlen vorgelegt. Der Gewinn pro Aktie lag mit 3,49 US-Dollar klar über den Analystenerwartungen von 3,32 Dollar. Auch der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 7,7 Prozent auf 17,73 Milliarden Dollar – ein klares Signal, dass das Unternehmen selbst in unsicheren Zeiten wachsen kann.

Ein wesentlicher Treiber: das Geschäft mit generativer KI. Die Buchungen in diesem Zukunftssegment entwickeln sich laut Unternehmen äußerst positiv. Gleichzeitig baut Accenture seine Marktposition gezielt aus – zuletzt durch die Übernahme der US-Beratung Maryville Consulting Group und des malaysischen Finanzspezialisten Arisial.

Institutionelle Investoren ziehen sich zurück

Trotz der soliden Performance hat die TD Asset Management Inc. ihre Accenture-Position um 6,3 Prozent verringert. Solche größeren Abverkäufe institutioneller Anleger werden oft kritisch beäugt. Allerdings scheinen andere Marktteilnehmer die Aktie weiterhin zu stützen – der Kurs zeigt sich zuletzt sogar leicht im Plus.

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Die Analystenmeinungen bleiben gemischt, aber insgesamt positiv. Während BMO Capital Markets nur ein "Market Perform"-Rating vergibt, sieht Evercore ISI weiterhin Outperformance-Potenzial. Fünfzehn Research-Häuser empfehlen derzeit den Kauf der Aktie.

Dividende als Vertrauenssignal

Ein klares Zeichen setzt Accenture mit seiner stabilen Dividendenpolitik. Die jüngste Ausschüttung von 1,48 Dollar pro Aktie unterstreicht die solide Cashflow-Situation des Unternehmens. Auch wenn einige Insider Aktien verkauft haben – was nicht zwangsläufig negativ zu bewerten ist –, bleibt die Gesamtbilanz beeindruckend.

Die Frage ist nun: Kann Accenture seine Widerstandsfähigkeit auch angesichts weiterer möglicher Abverkäufe und eines herausfordernden Marktumfelds bewahren? Die strategischen Weichenstellungen und das Wachstum in Zukunftstechnologien sprechen zumindest dafür.

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