AbbVie Aktie: Institutionelle Investoren setzen auf Wandel

Die großen Player an der Wall Street positionieren sich neu – und der Pharmariese AbbVie steht im Zentrum ihrer Strategien. Während einige institutionelle Investoren ihre Anteile reduzieren, gehen andere mit voller Kraft in die Offensive. Was steckt hinter dieser gespaltenen Haltung?
Machtpoker der Großinvestoren
Bank of New York Mellon Corp hat im ersten Quartal 3,1% ihrer AbbVie-Position abgestoßen, bleibt aber mit über 13 Millionen Aktien ein gewichtiger Anteilseigner. Auf der anderen Seite erhöhte Revolve Wealth Partners LLC sein Engagement um satte 72,7%. Diese gegenläufigen Bewegungen zeigen: Die Profis sind sich uneins über AbbVies Zukunft – ein klassisches Zeichen für eine Übergangsphase.
Humira-Absturz, neuer Aufschwung?
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: AbbVie konnte im ersten Quartal einen Umsatzanstieg von 8,4% auf 13,34 Milliarden Dollar verzeichnen. Der Schlüssel dazu liegt in den Nachfolgeprodukten Skyrizi und Rinvoq, deren kombinierte Verkäufe 2024 um beeindruckende 51% auf 17,69 Milliarden Dollar explodierten.
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Während das einstige Blockbuster-Medikament Humira unter dem Ansturm von Biosimilars in den USA mehr als die Hälfte seines Umsatzes eingebüßt hat, gelingt AbbVie damit das Kunststück, die Lücke zu schließen. Für 2025 prognostiziert das Unternehmen weiteres Wachstum im hohen einstelligen Bereich für diese neuen Therapien.
Pipeline mit Sprengkraft
AbbVie setzt nicht nur auf seine aktuellen Erfolgsprodukte:
- Rinvoq erhielt kürzlich die achte Zulassung in der EU
- Für Skyrizi steht eine wichtige neue Indikation in den USA bevor
- Die Übernahme von Capstan Therapeutics stärkt die Immunologie-Sparte
Diese strategischen Weichenstellungen zeigen: AbbVie bereitet sich intensiv auf die nächste Wachstumsphase vor – trotz steigender Forschungs- und Entwicklungskosten. Die institutionellen Investoren scheinen diese Dynamik sehr unterschiedlich zu bewerten. Bleibt die Frage: Wer hat recht?
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