Ein Paukenschlag für 1&1: Der Telekommunikationsanbieter fliegt mit sofortiger Wirkung aus allen wichtigen deutschen Aktienindizes. Die Entscheidung der Deutschen-Börse-Tochter STOXX kommt überraschend – und könnte für Turbulenzen an der Börse sorgen. Doch was steckt wirklich hinter dem drastischen Schritt?

STOXX zieht die Reißleine

Die Index-Anpassung trifft 1&1 gleich dreifach:

  • Ausschluss aus SDAX, TecDAX und HDAX
  • Sofortige Wirkung ab 11. Juli 2025
  • Verve Group und SMA Solar rücken nach

Als Begründung nennt STOXX eine Regeländerung bei Übernahmen. Doch genau hier beginnt der Streit...

1&1 kontert: "Keine Übernahme!"

Das Management zeigt sich empört. "Die Voraussetzungen für einen Ausschluss sind nicht erfüllt", heißt es aus Montabaur. Der Konzern argumentiert:

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  • Keine vollzogene Übernahme
  • Kein laufendes Übernahmeverfahren
  • 15% Streubesitz ausreichend für Indexzugehörigkeit

Tatsächlich hatte Mutterkonzern United Internet zwar ein Teilerwerbsangebot vorgelegt und damit seine Beteiligung auf über 85% erhöht. Doch für 1&1 keine ausreichende Basis für den Rauswurf.

Was bedeutet das für Anleger?

Die Folgen könnten spürbar sein:

  • Verkaufsdruck: Indexfonds müssen Positionen auflösen
  • Geringere Sichtbarkeit: Wegfall aus wichtigen Indizes
  • Volatilität: Kurzfristige Kursschwankungen wahrscheinlich

Trotz der jüngsten Verluste zeigt die 1&1-Aktie seit Jahresanfang noch ein Plus von über 56%. Doch jetzt steht sie vor einer Bewährungsprobe: Kann sie außerhalb der "ersten Börsenliga" überzeugen?

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