Die 1&1 Aktie steckt in der Abwärtsspirale: Nach der jüngsten Gewinnwarnung des Telekommunikationsanbieters setzen Anleger ihre Anteile konsequent unter Druck. Doch was treibt den Verkaufstrend an – und wo könnte die Talfahrt enden?

Roaming-Kosten werden zum Stolperstein

Der aktuelle Kursrutsch ist kein Zufall. 1&1 musste kürzlich seine EBITDA-Prognose für 2025 deutlich nach unten korrigieren – von ursprünglich 571 Millionen Euro auf nun nur noch 545 Millionen Euro. Hauptgrund: Unerwartet hohe Kosten für das National Roaming mit Partner Vodafone.

Die Zahlen im Überblick:

  • Segment Access: Ergebnisprognose von 836 auf 810 Millionen Euro gesenkt
  • Mobilfunksegment: Negatives EBITDA von rund -265 Millionen Euro erwartet
  • Gesamtprognose: 4,6% unter früheren Erwartungen

Mutterkonzern spürt den Rückschlag

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Die Probleme strahlen bis zum Mutterkonzern United Internet aus, dessen Aktie ebenfalls unter Druck steht. Die Marktreaktion zeigt:

  • 1&1 notiert aktuell bei 18,48 € (-1,07% zum Vortag)
  • Nur knapp 2% unter dem 52-Wochen-Hoch von 18,88 €
  • Seit Jahresanfang dennoch beeindruckende +55,82%

Wende noch nicht in Sicht

Die entscheidende Frage: Wann finden die Papiere neuen Halt? Der RSI von 41,7 deutet weder auf überverkauft noch überkauft hin. Solange die Roaming-Kosten den Gewinn drücken, dürfte die Skepsis anhalten.

Für Anleger bleibt es ein Balanceakt zwischen der langfristigen Wachstumsstory und den kurzfristigen Belastungen. Eines ist klar: Bevor das Vertrauen zurückkehrt, muss 1&1 die Kostenprobleme in den Griff bekommen.

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