Nachdem Zumtobel Ende Juli maue Zaheln mitsamt Umsatzrückgängen meldete und bei der Dividende einen Rückgang von 0,25 auf 0,15 Euro je Anteilsschein in Aussicht stellte, ging die Aktie in einen steilen Abwärtskurs über. Das lag auch daran, dass das Unternehmen für das restliche Jahr keine große Erholung vermutet. Bemerkbar mache sich ein weiterhin schwacher Baumarkt und Investitionszurückhaltung, hieß es bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz.

Als Reaktion darauf ging es mit dem Aktienkurs innerhalb weniger Tage um rund 13 Prozent bis auf ein neues 52-Wochen-Tiegf bei 4,20 Euro abwärts. Zuletzt schien es, als würde die Abwärtsbewegung gar kein Ende mehr kennen. Erst am Freitag meldeten sich die Bullen zurück und sorgten mit Zugewinnen von 3,5 Prozent wenigstens für einen kleinen Hoffnungsschimmer.

Mini-Erholung bei Zumtobel

Bis auf 4,24 Euro konnte die Zumtobel-Aktie sich vor dem Wochenende verbessern. Das ist weit entfernt von einem sensationallen Turnaround. Verbunden ist damit aber ein wenig die Hoffnung, dass es zumindest keine weiteren Tiefpunkte zu sehen geben wird. Vermuten lässt sich auch, dass die Märkte nun die größten Enttäuschungen und Risiken eingepreist haben.

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Allerdings fehlt es weiterhin an Signalen, die für eine schnelle und nachhaltige Erholung sprechen würden. Eine Bodenbildung wäre dafür bestenfalls die notwendige Grundlage. Darüber hinaus bedarf es aber sehr wahrscheinlich erfreulicher Neuigkeiten, sei es vom Unternehmen selbst oder aus der Baubranche. Abgezeichnet hat sich dahingehend zuletzt leider nur wenig.

Könnte schlimmer sein

Optimisten erkennen bei Zumtobel, dass der Konzern auch in schwierigen Zeiten noch schwarze Zahlen schreiben kann. Vielleicht ist das keine Selbstverständlichkeit und geht im Börsen-Alltag zuweilen etwas unter. Richtig ist aber auch, dass die Börsianer eben nicht in Stillstand oder sinkende Gewinne investieren. Erwartet wird stets ein Wachstum, und das auch vollkommen zu Recht. Denn nur mit Wachstum zahlt sich ein Investment auch eines Tages aus.

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