Zumtobel berichtete kürzlich über eher enttäuschende Quartalszahlen. Unter anderem aufgrund von Sondereffekten durch die Schließung eines defizitären US-Werks musste ein Verlust von vier Millionen Euro vermeldet werden. Bei den Umsätzen sah es aber auch nicht unbedingt rosig aus. Jene gingen um 7,8 Prozent auf 226,4 Millionen Euro zurück und die Aktie reagierte zunächst mit roten Vorzeichen auf die Ergebnisse.

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Allerdings bleibt Zumtobel beim Blick nach vorn optimistisch. Im Gespräch mit dem "Börsenradio" sagte CFO Thomas Erath, dass die Schließung in den USA notwendig gewesen sei, um die Kostenbasis in Ordnung bringen zu können. Ferner sei bisher zwar noch keine Belebung im Baumarkt festzustellen. Eine solche scheint sich aber abzuzeichnen, da insbesondere Buunternehmen mit Infrastrukturprojekten über prall gefüllte Auftragsbücher zu verfügen scheinen.

Zumtobel: Aufschwung mit Verzögerung?

Zumtobel rechnet damit, dass solche Effekte beim eigenen Unternehmen mit etwas Verzögerung eintreffen werden. Man sei spät dran im Zyklus, werde aber nach einem Jahr oder "vielleicht etwas länger" die Effekte zu spüren bekommen. Bis dahin bemüht sich der Konzern nun um ein Effizienzprogramm, mit dem die Kosten bis zum Geschäftsjahr 2028/29 um bis zu 40 Millionen Euro sinken sollen.

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