Der Beleuchtungsspezialist Zumtobel kann immer wieder mit einigen Highlights auf sich aufmerksam machen. Solche werden nicht nur auf diversen Messen präsentiert, sondern sind auch im Alltag zu bewundern. So etwa bei einer Ende Oktober eröffneten Filiale der Discounter-Kette Penny in Neusiedlersee. Dort wurde auf das Lichtbandsystem Tecton II gesetzt.

Zumtobel verspricht damit nicht nur eine ansprechende Ausleuchtung der Verkaufsräume sowie der darin enthaltenen Waren. Noch dazu soll für maximale Energieeffizienz gesorgt werden. Das vollständig mit LED-Lampen umgesetzte System soll es auf 211 lm/W bringen. Zum Vergleich: Halogenlampen erreichen in der Regel nicht mehr als 20 lm/W und selbs bei haushaltsüblichen LED-Lampen können die Werte schon mal nur bei der Hälfte liegen.

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Zumtobel: An der Technik scheitert es nicht

Solche und andere Projekte belegen eindrucksvoll, dass Zumtobel über die Technik und das Knowhow verfügt, um moderne und nachhaltige Bauprojekte mit einer adäquaten Beleuchtung auszustatten. Der Aktie hilft das allerdings kaum weiter. Erst am Freitag erreichte der Titel bei 3,21 Euro ein neues 52-Wochen-Tief. Das liegt jedoch nicht daran, dass die Anleger vom generellen Geschäftsmodell enttäuscht wären.

Der Knackpunkt liegt in den Auftragsbüchern und damit ein Stück weit im noch immer zurückhaltenden Entwicklungen in der Baubranche. Es fehlt schlicht am Volumen der Auftragseingänge, um der Zumtobel eine Erholung einer Verlustserie zu erlauben, welche auf Jahressicht bereits knapp 33 Pozent an Börsenwert vernichtet hat.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Allerdings besteht weiterhin die Hoffnung, dass die Lage sich im kommenden Jahr buchstäblich aufhellen könnte. Ambitionierte Infrastrukturpläne im Nachbarland Deutschland, niedrigere Zinsen und wieder etwas mutigere Projektentwickler könnten die Geschäfte von Zumtobel wieder aufleben lassen. Auf solche Überlegungen allein wollen die Anleger sich aber offenkundig nicht verlassen und so braucht es wohl konkrete Aufträge im größeren Stil, um der Zumtobel-Aktie wieder Rückenwind verschaffen zu können.

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