XRP steht unter Druck. Der Token verlor innerhalb einer Woche rund 6 Prozent und rutschte unter die 2-Dollar-Marke. Damit ist XRP aktuell der schwächste Coin unter den Top-10 – ein herber Schlag für Anleger, die noch vor Wochen von der Rally profitiert haben. Doch genau diese Schwäche könnte jetzt zur Chance werden.

Extremer Pessimismus als Kaufsignal?

Die Stimmung rund um XRP ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Social-Media-Daten von Santiment zeigen eine ungewöhnlich starke Zunahme negativer Kommentare – ein Phänomen, das als "Fear Zone" bezeichnet wird. Diese extreme Skepsis ist kein neues Muster: Zuletzt wurde ein ähnliches Niveau im Oktober und am 21. November erreicht. Was folgte? Ein Kurssprung von 22 Prozent innerhalb von nur drei Tagen.

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Der aktuelle Sentiment-Wert nähert sich erneut diesem Extrempunkt. Kombiniert mit einem deutlich überverkauften RSI im Stundenchart entsteht eine technische Konstellation, die historisch oft Gegenbewegungen eingeleitet hat. Märkte neigen dazu, in solchen Momenten überzutreiben – sowohl nach unten als auch nach oben.

ETF-Zuflüsse trotz rotem Markt

Während der Spotmarkt schwächelt, bleibt institutionelles Kapital erstaunlich aktiv. Seit der Einführung der US-Spot-XRP-ETFs im November sind die Nettozuflüsse auf rund 900 Millionen Dollar gestiegen. Allein heute flossen erneut mehr als 12 Millionen Dollar in XRP-ETFs – ein starker Kontrast zum negativen Sentiment in den sozialen Medien.

Franklin, Bitwise und Grayscale zählen zu den größten Empfängern dieser Zuflüsse. Das zeigt: Professionelle Anleger nutzen die Schwäche für langfristige Positionsaufbauten, während private Investoren zunehmend nervös werden. Diese Divergenz ist bemerkenswert und könnte auf eine bevorstehende Trendwende hindeuten.

Technische Hürden bleiben bestehen

XRP bewegt sich knapp oberhalb der 2-Dollar-Marke, nachdem der Kurs zu Wochenbeginn mehrere technische Unterstützungszonen verloren hat. Analysten verweisen auf das Risiko eines Retests bei etwa 2,05 Dollar, solange Bitcoin selbst keine klare Richtung findet. Die Abhängigkeit von der Leitwährung bleibt ein Belastungsfaktor.

Innerhalb von zwei Monaten verlor XRP rund 31 Prozent – eine deutlich schwächere Performance als Bitcoin. Das Volumen ist zurückgegangen, was auf eine Konsolidierungsphase nach den starken Bewegungen in diesem Jahr hindeutet. Dennoch: Gerade in solchen Phasen entstehen oft antizyklische Chancen für Anleger, die bereit sind, gegen den vorherrschenden Trend zu agieren.

Was jetzt zählt

Die aktuelle Lage bei XRP ist zwiegespalten. Einerseits mangelt es an Impulsen und neuer Nachfrage, andererseits häufen sich Anzeichen für eine mögliche Bodenbildung. Die robusten ETF-Zuflüsse trotz schwachem Spotmarkt lassen vermuten, dass kluge Kapitalströme bereits positioniert sind.

Ob sich daraus eine nachhaltige Erholung entwickelt, hängt maßgeblich von Bitcoin und dem makroökonomischen Umfeld ab. Doch historisch betrachtet: Extreme Pessimismusphasen gingen selten ohne anschließende Gegenbewegung vorüber.

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