XRP: Schwebezustand nach Verfahrenspause
19.04.2025 | 16:04
Gerichtliche Unterbrechung im SEC-Verfahren gegen Ripple lässt auf Verhandlungen hoffen. Gleichzeitig sorgen Großinvestoren und neue Fonds für Bewegung.
XRP zeigt sich derzeit in einer abwartenden Haltung, während wichtige Entwicklungen im langwierigen Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC im Vordergrund stehen. Die jüngste Nachricht: eine vorübergehende Aussetzung des Berufungsverfahrens.
SEC vs. Ripple: Waffenstillstand auf Zeit?
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Was bedeutet diese Pause konkret? Sowohl Ripple als auch die SEC haben gemeinsam eine 60-tägige Unterbrechung beantragt, welche das zuständige US-Berufungsgericht genehmigt hat. Beobachter werten dies als mögliches Vorspiel zu einer Einigung. Muss die SEC doch bis Mitte Juni einen Statusbericht vorlegen, was auf Fortschritte hindeuten könnte. Schließlich steht eine mögliche Vergleichszahlung von rund 50 Millionen US-Dollar im Raum, die Ripple-Chef Brad Garlinghouse bereits ins Spiel brachte – eventuell auch in Form von XRP-Tokens. Die Pause könnte also für intensive Verhandlungen hinter den Kulissen genutzt werden.
Marktaktivitäten: Verwirrung um Wal-Käufe?
Abseits des Gerichtssaals gibt es Berichte über erhebliche Käufe durch Großinvestoren, sogenannte Wale. Angeblich sollen diese Akteure in den letzten Tagen XRP im Wert von über 400 Millionen US-Dollar erworben haben. Gleichzeitig sorgt jedoch der Vorverkauf eines anderen Projekts auf dem XRP Ledger, XploraDEX ($XPL), für Aufsehen, bei dem ebenfalls Wale aktiv sein sollen. Hier muss klar unterschieden werden, was tatsächlich XRP selbst betrifft und was Aktivitäten rund um den $XPL-Token sind.
Trotz möglicher Großkäufe bleibt die Kursentwicklung verhalten. Auf Monatssicht ergibt sich ein deutliches Minus von über 18 Prozent, der Kurs notierte zuletzt bei 2,06 USD.
Institutionelles Interesse – Ein Lichtblick?
Wächst das Interesse institutioneller Anleger? Der Start des ersten XRP Tracker Funds in Asien durch Ripple und HashKey Capital deutet zumindest darauf hin. Dieser Fonds soll traditionellen Finanzinstituten einen regulierten Zugang zu XRP ermöglichen. Ein Schritt, der zur steigenden Nachfrage nach Diversifizierung jenseits von Bitcoin und Ethereum passt.
Die Aussetzung im SEC-Verfahren und Initiativen wie der Tracker Fund prägen die aktuelle Gemengelage um XRP. Die Märkte scheinen diese Entwicklungen zu verarbeiten und wägen das potenzielle Ende großer Rechtsunsicherheit gegen die allgemeine Marktlage und anhaltende regulatorische Dialoge ab. Die Wiederaufnahme eines SEC-Falls gegen Coinbase durch den US-Bundesstaat Oregon am Freitag zeigt zudem, dass regulatorische Herausforderungen im Kryptosektor weiter bestehen bleiben könnten.
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