Während Bitcoin-ETFs Milliarden an Abflüssen verzeichnen, strömt das große Geld in XRP. Seit dem Launch im November haben die neuen Spot-ETFs bereits fast 900 Millionen Dollar eingesammelt – dreimal so viel wie Solana im gleichen Zeitraum. Dazu kommen massive Whale-Bewegungen und ein historischer Deal: Ripple Labs hat sich im November eine Bewertung von 40 Milliarden Dollar gesichert.

ETF-Boom ohne Parallele

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Spot-XRP-ETFs haben seit ihrer Einführung im November 898 Millionen Dollar angezogen. Zum Vergleich: Solana-ETFs kamen im selben Zeitraum auf nur 270 Millionen Dollar. Die kumulierte institutionelle Nachfrage hat bereits die Marke von einer Milliarde Dollar überschritten – die schnellste Adoptionsrate für ein Altcoin-ETF überhaupt.

Besonders bemerkenswert: Während Bitcoin-ETFs 2,6 Milliarden Dollar und Ethereum-ETFs 691 Millionen Dollar an Abflüssen hinnehmen mussten, floss das Kapital massiv in XRP. Katherine Dowling von Bitwise Asset Management sieht darin erst den Anfang: "Der ETF-Boom wird weitergehen. Es ist ein gutes Einstiegsprodukt für viele Investoren, um Exposure zu bekommen."

Einen zusätzlichen Schub erhielt die Nachfrage vergangene Woche durch Vanguard. Der 11-Billionen-Dollar-Vermögensverwalter, lange als Krypto-Skeptiker bekannt, hat nun seinen über 50 Millionen Brokerage-Kunden den Handel mit regulierten Krypto-ETFs ermöglicht.

Ripple mit 40-Milliarden-Bewertung

Im November schloss Ripple Labs einen 500-Millionen-Dollar-Deal ab – bei einer Bewertung von 40 Milliarden Dollar. Das ist Rekord für ein privat gehaltenes Digital-Asset-Unternehmen. Mit dabei: Wall-Street-Schwergewichte wie Citadel Securities und Fortress Investment Group.

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Die Deal-Struktur zeigt allerdings, wie vorsichtig institutionelle Investoren noch agieren. Die Vereinbarung enthält Schutzklauseln, darunter das Recht, Anteile zu garantierten Renditen an Ripple zurückzuverkaufen und bevorzugte Behandlung bei Insolvenz oder Verkauf.

250 Millionen XRP aus dem Escrow bewegt

Am 7. Dezember transferierte Ripple Labs 250 Millionen XRP (etwa 520 Millionen Dollar) aus einem Escrow-Wallet an eine unbekannte Adresse. Die Blockchain-Daten von XRPScan bestätigen: Die Empfänger-Wallet ist nicht mit einer Börse verbunden. Das bedeutet: Die Token gelangen nicht unmittelbar in den Umlauf.

Parallel dazu haben große Halter in der vergangenen Woche über 390 Millionen XRP (rund 783 Millionen Dollar) verkauft. Gleichzeitig steigt der Anteil langfristig gehaltener Token (1–2 Jahre) spürbar an – ein Zeichen für wachsende Überzeugung unter den Investoren.

Die On-Chain-Daten zeigen zudem: Die Börsenreserven sind um 2,51 Prozent gefallen, während aggressive Käufe durch Taker zu beobachten sind. Ein Doppelboden bei 1,99 Dollar hat sich gebildet, mit Widerstand bei 2,24 Dollar.

Ausblick: Fed-Entscheidung als Katalysator

XRP steht vor einer Richtungsentscheidung. Der Widerstandsbereich bei 2,08 bis 2,11 Dollar wurde in der jüngsten Session dreimal erfolglos getestet. Ein sauberer Durchbruch darüber würde den Weg zur nächsten Angebotszone bei 2,20 bis 2,26 Dollar freimachen. Die Unterstützung bei 2,00 Dollar hat zuletzt gehalten, darunter liegt die nächste Auffangmarke bei 1,95 Dollar.

Mit der Fed-Zinsentscheidung diese Woche dürfte die Volatilität steigen. Die Kombination aus Rekord-ETF-Zuflüssen, Ripples institutioneller Verankerung und kontrollierten Escrow-Freigaben macht XRP zu einem Fokuspunkt für institutionelle Krypto-Allokationen.

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