Wolfspeed Aktie: Nervosität steigt!
Nach dem spektakulären Comeback aus der Insolvenz folgt die brutale Ernüchterung. Wolfspeed schockte mit einer Umsatzprognose, die weit unter den Erwartungen liegt – und damit die Börseneuphorie abrupt beendet.
Von Euphorie zur Panik: Märkte im Chaos
Die Achterbahnfahrt der Wolfspeed-Aktie erreicht einen neuen dramatischen Höhepunkt. Ende September 2025 schloss das Unternehmen erfolgreich seine Finanzrestrukturierung ab und reduzierte dabei die Gesamtverschuldung um rund 70 Prozent. Die jährlichen Zinsbelastungen sanken um etwa 60 Prozent.
Die Börse reagierte explosiv: Binnen weniger Wochen katapultierte sich der Kurs von niedrigen einstelligen Bereichen auf ein Hoch von 36,40 Dollar – Berichte sprechen von einem Anstieg um über 1.600 Prozent an einem einzigen Tag.
Doch die Euphorie währte kurz. Nach der Verkündung der Geschäftsprognose brach der Kurs dramatisch ein und stürzte auf rund 17,95 Dollar ab. Fast die Hälfte der spektakulären Gewinne war damit wieder vernichtet.
Die schockierende Prognose
Der Auslöser für den massiven Ausverkauf: Wolfspeeds schwache Umsatzprognose für das kommende zweite Geschäftsquartal offenbart, dass die operativen Probleme trotz Finanzrestrukturierung bestehen bleiben.
Die ernüchternden Fakten:
- Umsatzprognose: 150 bis 190 Millionen Dollar für das zweite Quartal
- Analystenschätzungen: Rund 232 Millionen Dollar erwartet
- Verfehlung: Minus 18 bis 35 Prozent unter den Konsenserwartungen
Das Management begründet den düsteren Ausblick mit anhaltender Marktschwäche, Lageraufbau bei Kunden vor einer geplanten Fabrikschließung und dem Wechsel zu alternativen Lieferanten während der Insolvenzphase. Die schwierigen Marktbedingungen sollen bis ins Geschäftsjahr 2026 anhalten.
Institutionelle Bewegungen im Fokus
Inmitten der Volatilität geraten große Finanzinstitute ins Rampenlicht. Citigroup meldete sich Ende Oktober 2025 als Großaktionär mit über zehn Prozent Anteil – rund 2,58 Millionen Aktien.
Doch die SEC-Unterlagen zeigen ein komplexeres Bild: Am 30. und 31. Oktober 2025 hielten sich Käufe und Verkäufe der Bank nahezu die Waage – etwa 194.305 gekaufte gegen 194.423 verkaufte Aktien. Die Position umfasst auch Derivate wie Wandelanleihen und Equity Swaps, was eher auf eine ausgeklügelte Hedging-Strategie als auf ein langfristiges Investment hindeutet.
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