Das Schicksal der Wolfspeed-Aktie ist besiegelt: Das Unternehmen hat diese Woche offiziell Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragt. Damit wird der bereits angekündigte Restrukturierungsplan mit den Hauptgläubigern umgesetzt - mit dramatischen Folgen für Aktionäre.

Der radikale Schuldenschnitt

Im Zentrum steht ein vorab ausgehandelter Sanierungsplan, der die Schuldenlast um satte 70% reduziert - das entspricht etwa 4,6 Milliarden Dollar. Gleichzeitig sollen die jährlichen Zinszahlungen um 60% sinken.

Hintergrund sind anhaltende Probleme mit nachlassender Nachfrage und wachsendem Wettbewerbsdruck. Trotz der Insolvenz läuft das Geschäft weiter. Mit 1,3 Milliarden Dollar an liquiden Mitteln will Wolfspeed Lieferanten bezahlen und Kunden beliefern.

Aktionäre werden fast vollständig ausgebootet

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Die Börse reagierte zunächst mit einem Kurssprung - doch der täuscht. Der Plan sieht vor, dass bestehende Aktionäre nur noch 3-5% des restrukturierten Unternehmens halten werden.

Der Löwenanteil der Anteile geht an Gläubiger und strategische Partner. Besonders hervorzuheben: Renesas Electronics steigt als Großaktionär ein und beteiligt sich auch an der neuen Finanzierung.

Ist die neue Realität bereits eingepreist? Wolfspeed peilt einen beschleunigten Prozess an und will noch im dritten Quartal aus der Insolvenz herauskommen. Für langjährige Investoren bleibt jedoch kaum etwas übrig.

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