Die Wolfspeed-Aktie steckt tief im Krisenmodus. Nach der Chapter-11-Anmeldung im Juni setzt sich die Talfahrt ungebremst fort und reißt Partner mit in den Abgrund.

Dramatischer Kurssturz setzt sich fort

Am Freitag verlor die Aktie weitere 5,3% und markierte bei 1,66 Dollar ein neues Tief. Das Handelsvolumen lag dabei 80% unter dem Durchschnitt – ein klassisches Zeichen für einen anhaltenden Abwärtstrend ohne nennenswerte Kaufunterstützung.

Die Insolvenz des Halbleiter-Spezialisten hat längst die gesamte Lieferkette erfasst. Besonders hart trifft es den japanischen Partner Renesas Electronics, der erstmals seit fünf Jahren einen Nettoverlust im ersten Halbjahr verbuchen musste.

Partner bluten aus

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Wie schwer wiegt der Wolfspeed-Kollaps? Renesas musste nach der Chapter-11-Anmeldung eine Abschreibung von 235 Milliarden Yen verkraften – ein finanzieller Schlag, der die Verflechtungen in der Halbleiterindustrie schmerzhaft verdeutlicht.

Die Analystenstimmung verschlechtert sich parallel zur Kursentwicklung:

  • Piper Sandler senkte das Kursziel deutlich
  • Citigroup bekräftigte das "Sell"-Rating mit reduziertem Kursziel
  • Mehrere Research-Häuser überarbeiteten ihre Bewertungen nach unten

Die Anpassungen spiegeln die wachsenden Sorgen über die Finanzlage nach dem Insolvenzverfahren wider. Für Anleger bleibt die Aktie damit ein hochriskantes Spekulations­objekt ohne absehbare Bodenbildung.

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