Es schien zuletzt, als hätte die Wolford-Aktie maue Zahlen aus dem Vorjahr, fehlende Prognosen für dieses Jahr sowie die Kapitalerhöhung bereits verkraftet zu haben. Der Kurs entwickelte sich in den letzten Wochen seitwärts und mit etwas Wohlwollen ließ sich sogar eine positive Tendenz feststellen. Anfang dieser Woche konnte das Papier sich bis auf über 3,70 Euro hervortasten.

Einen Ausbruch über die psychologisch wichtige 4-Euro-Marke gab es aber leider nicht zu sehen. Stattdessen ging es am Dienstagmorgen deutlich nach unten mit Verlusten von 6,4 Prozent. Klar nachvollziehbare Gründe dafür finden sich nicht. Neuigkeiten aus dem Unternehmen liegen nicht vor und nicht einmal die heißdiskutierten US-Zölle sind für den Wäschehersteller in nennenswerter Weise interessant.

Warten auf Besserung

Manchmal reichen aber auch schon fehlende Nachrichten aus, um die Anleger vorsichtig bleiben zu lassen. Das dürfte bei Wolford ganz besonders gelten, wo es neben den Rückgängen bei den Zahlen aus dem Vorjahr kürzlich auch einzelne Berichte über teils lange Lieferzeiten zu vernehmen gab. Das muss nichts bedeuten, spricht aber auch nicht unbedingt für eine schlagartige Verbesserung der Lage.

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Viel Lob erhält das österreichische Unternehmen immerhin noch für die Qualität von Strumpfwaren und Co. Das ist viel wert und darauf lässt sich in der Zukunft durchaus aufbauen. Eine große Rolle wird aber die Konsumlaune spielen, welche im Falle von intensiveren Handelskriegen eher keine Sprünge machen dürfte. Von dieser Warte aus betrachtet sind Zölle und Gegenzölle dann vielleicht doch nicht mehr ganz uninteressant.

Wolford hält sich wacker

Trotz der recht deutlichen Korrektur heute an der Börse in Wien lässt sich noch festhalten, dass die Wolford-Aktie Unterstützungen zu verteidigen weiß und auf Monatssicht immerhin mit 3,6 Prozent im Plus notiert. Es ist also nicht alles schlecht, auch wenn wirklich schlagkräftige Kaufsignale weiterhin auf sich warten lassen und der Blick nach vorn schon allein aufgrund der allgemeinen Konjunktur weiterhin etwas eingetrübt ist.

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