Wiener Börse - Größter Tagesverlust seit gut zwei Jahren / China verhängt Gegenzölle - ATX verliert 6 Prozent, nun auf Korrekturniveau
Der Wiener Aktienmarkt hat seine Talfahrt vom Vortag am Freitag noch einmal beschleunigt fortgesetzt. Die umfangreichen Zollankündigungen des US-Präsidenten Donald Trump sorgten zum Wochenausklang unverändert für eine düstere Stimmung an den Börsen weltweit. Nach der Ankündigung von Vergeltungszöllen der chinesischen Regierung wurden die bereits massiven Kursverluste noch einmal ausgeweitet.
Im Vergleich zum schwachen europäischen Umfeld fielen die Abschläge in Wien aufgrund der hohen Gewichtung der Bankaktien zudem noch einmal deutlich stärker aus. Der ATX sank um 5,95 Prozent auf 3.762,81 Punkte. Das ist der größte Tagesverlust seit den Bankenturbulenzen in den USA und der Credit Suisse im März 2023.
Darüber hinaus verbuchte der Leitindex einen herben Wochenverlust von 9,9 Prozent, das ist die schlechteste Wochenbilanz seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine 2022. Mit einem Rückgang von mittlerweile mehr als 13 Prozent vom Mehrjahreshoch von Mitte März sehen Charttechniker den Leitindex zudem im Korrekturbereich. Ein Großteil der bisherigen Kursgewinne des laufenden Jahres ist bereits weggeschmolzen. Für den ATX Prime ging es am Freitag um 6,08 Prozent auf 1.888,16 Zähler hinab.
spa/kat
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