Die Übernahmepläne des Private-Equity-Giganten Sycamore Partners bringen Walgreens in turbulentes Fahrwasser. Der Apothekenriese hat überraschend seine Jahresprognose zurückgezogen – ein klares Signal für den bevorstehenden Übergang in Privatbesitz. Doch die Märkte reagieren verunsichert auf diese Entwicklung.

Finanzielle Schieflage trotz Umsatzplus

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild:

  • Umsatzwachstum von 7,2% auf 39 Mrd. US-Dollar
  • Verlust pro Aktie von 0,20 US-Dollar (Vorjahr: Gewinn von 0,40 US-Dollar)
  • Bereinigter Gewinnrückgang um 40%

Hinter den Kulissen kämpft das Unternehmen mit steigenden Steuerlasten und fehlenden Sondereffekten des Vorjahres. Besonders die schwächelnden Einzelhandelsumsätze jenseits der Apotheken bereiten Sorgen.

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Sycamore-Übernahme als Wendepunkt

Der geplante Börsenrückzug markiert eine strategische Zäsur. Ohne den Druck quartalsweiser Berichtspflichten könnte Walgreens nun tiefgreifende Reformen angehen. Doch bis zum voraussichtlichen Abschluss der Transaktion im zweiten Halbjahr 2025 bleibt die Aktie in einer Art Schwebezustand – was Anlegern offenbar schwer im Magen liegt.

Die Entscheidung, keine weiteren Finanzprognosen mehr zu veröffentlichen, unterstreicht die radikale Wende. Für Börsianer bedeutet dies: In den kommenden Monaten wird es kaum Transparenz über die Geschäftsentwicklung geben – ein klassisches Damoklesschwert für Kursentwicklungen.

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