Vulcan Energy Resources (ASX: VUL) hat in den vergangenen Wochen eine Serie von Großaufträgen und strategischen Partnerschaften verkündet, die das Phase-One-Lionheart-Projekt in Deutschland entscheidend vorantreiben. Die Aktie notiert bei 6,57 A$ und zeigt sich angesichts dieser positiven Entwicklungen stark.

Auftragsvolumen von über 250 Millionen Euro

Der australische Lithium-Produzent hat gleich zwei Mega-Deals unter Dach und Fach gebracht: Ein 140-Millionen-Euro-Vertrag mit JordProxa für die Lithium-Anlagen sowie einen 110-Millionen-Euro-Auftrag für das Geothermie-Kraftwerk mit Turboden und ROM Technik.

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JordProxa wird die komplette Prozesskette abdecken - von der Lithium-Extraktion über die Aufbereitung bis hin zur Konzentration. Das Ziel: Hochreines Lithium-Hydroxid-Monohydrat für Batterien von Elektrofahrzeugen. Der italienische Spezialist Turboden liefert derweil die Organic Rankine Cycle-Technologie für das Geothermie-Kraftwerk.

Glencore steigt groß ein

Noch gewichtiger dürfte der Abnahmevertrag mit Rohstoff-Riese Glencore sein. Das Schweizer Unternehmen sichert sich 36.000 bis 44.000 Tonnen Lithium-Hydroxid-Monohydrat über acht Jahre - ein beträchtlicher Anteil der geplanten Jahreskapazität.

Damit gesellt sich Glencore zu einem illustren Kundenkreis:
- Autokonzern Stellantis
- Batteriematerial-Spezialist Umicore
- Batterieproduzienten LG Energy Solution

Finanzierung nimmt Gestalt an

Die Finanzierungsrunde macht ebenfalls Fortschritte. Vulcan Energy hat bereits bedingte Kreditzusagen über 1,45 Milliarden Dollar für die Phase Eins erhalten. Unterstützung kommt auch von der Europäischen Investitionsbank und deutschen Bundesförderprogrammen.

100 Millionen Euro vom deutschen Bundesministerium sind bereits geflossen - ein klares Signal für die strategische Bedeutung des Projekts für Europas Batterielieferkette.

Das Lionheart-Projekt: Europas Lithium-Hoffnung

Das integrierte Werk bei Landau im Oberrheingraben soll jährlich 24.000 Tonnen Lithium-Hydroxid-Monohydrat produzieren - genug für rund 500.000 Elektrofahrzeuge. Parallel entstehen 275 GWh erneuerbarer Energie pro Jahr.

Die Kombination aus Geothermie und Lithium-Gewinnung mittels der hauseigenen VULSORB®-Technologie verspricht einen deutlich reduzierten CO2-Fußabdruck gegenüber herkömmlichen Produktionsverfahren.

Vulcan Energy peilt den Finanzierungsabschluss für Q4 2025 an, die kommerzielle Produktion soll 2028 starten. Mit den jüngsten Vertragsabschlüssen ist das Unternehmen diesem Ziel einen großen Schritt nähergekommen.

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