Vulcan Energy Aktie: Glencore-Deal!
Vulcan Energy hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Der australische Lithium-Entwickler sicherte sich einen achtjährigen Abnahmevertrag mit dem Handelsriesen Glencore. Das Unternehmen lieferte am 22. Oktober seinen Q3-Quartalsbericht ab und zeigt dabei deutliche Fortschritte beim Aufbau von Europas erstem integrierten Lithium- und Erneuerbare-Energien-Projekt.
Der am 13. Oktober verkündete Deal mit Glencore sieht die Lieferung von 36.000 bis 44.000 Tonnen Lithiumhydroxid-Monohydrat über acht Jahre vor. Das entspricht etwa 20% der geplanten Phase-Eins-Produktion. Mit diesem Vertrag komplettiert Vulcan sein Abnahmeportfolio für die erste Projektphase.
Offtake-Portfolio steht
"Wir haben jetzt eine gute Mischung an Abnahmepartnern für die Phase-Eins-Lithiumproduktion", kommentierte CEO Cris Moreno. Neben Glencore zählen bereits Stellantis, Umicore und LG Energy Solution zu den Vertragspartnern. Die Kombination aus Autohersteller, Batterieproduzent, Kathodenhersteller und Rohstoffhändler schafft eine solide Basis für die geplante Finanzierung.
Parallel dazu sicherte sich Vulcan entscheidende Genehmigungen: Der Stadtrat von Landau stimmte dem Landerwerb für die Geothermie- und Lithiumextraktionsanlage (G-LEP) zu. Zusätzlich erhielt das Unternehmen Baugenehmigungen für die zentrale Lithiumanlage (CLP) im Industriepark Höchst in Frankfurt.
Ressourcen-Expansion zeigt Potenzial
Die Lithium-Sole-Ressourcenschätzung für das Mannheim-Lizenzgebiet stieg um beeindruckende 76% auf 3.225 kt LCE bei 155 mg/Li. Diese deutliche Ausweitung unterstreicht das Potenzial der deutschen Lagerstätten im Oberrheintal.
Technisch läuft die proprietäre VULSORB®-Technologie bereits erfolgreich: Die Lithium-Extraktions-Optimierungsanlage (LEOP) produziert hochwertige 40%ige Lithiumchlorid-Lösung. Ein neues Bohrloch (LSC-1a) am Standort Schleidberg erreichte eine Tiefe von etwa 3.700 Metern.
Finanzlage bleibt stabil
Ende September verfügte Vulcan über 46,9 Millionen Euro Cash, verglichen mit 48,8 Millionen Euro zum Vorquartal. Die operative Cash-Verbrennung betrug 10,9 Millionen Euro, während 17,8 Millionen Euro in Investitionen flossen.
Eine strategische Kapitalerhöhung brachte 30 Millionen Euro ein, wobei BNP Paribas' Clean Energy Solutions Fund als Ankerinvestor auftrat. Zusätzlich steht eine 10-Millionen-Euro-Kreditlinie bereit.
Das Unternehmen peilt den Abschluss des Phase-Eins-Finanzierungspakets für Q4 2025 an. Gespräche mit weiteren europäischen Autoherstellern über zusätzliche Abnahmemengen laufen bereits.
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