Der deutsche Lithium-Spezialist Vulcan Energy steckt in einem Dilemma: Während das Unternehmen mit staatlichen Millionenhilfen für sein Zukunftsprojekt belohnt wird, brennt gleichzeitig das Geld wie Zunder. Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren einen dramatischen Cashflow-Verlust – doch könnte ausgerechnet die öffentliche Hand dem Konzern den entscheidenden Schub geben?

Cashflow im freien Fall

Die Zahlen zum zweiten Quartal 2025 sprechen eine deutliche Sprache: Vulcan Energy verbrannte 11,7 Millionen Euro an operativem Cashflow. Personalkosten und Verwaltungsausgaben treiben die Verluste nach oben, während gleichzeitig massive Investitionen in Anlagen und Ausrüstung das Budget belasten.

Das Unternehmen befindet sich mitten in der Investitionsphase – mit allen Konsequenzen für die Bilanz. Kurzfristige Profitabilität wird bewusst geopfert, um die langfristigen Ziele im boomenden Lithiumsektor zu erreichen.

104 Millionen Euro vom Staat

Die Rettung könnte aus Berlin kommen: Vulcan Energy hat sich staatliche Zuschüsse in Höhe von 104 Millionen Euro gesichert. Bund und Land fördern das Zero-Carbon-Lithium-Projekt – eine deutliche Anerkennung der strategischen Bedeutung des Vorhabens.

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Das Geld fließt ab Oktober 2025 über 36 Monate verteilt direkt in den Bau industrieller Lithium-Produktions- und Verarbeitungsanlagen. Das Ziel der ersten Phase des Lionheart-Projekts ist ambitioniert: Bis Ende 2026 sollen jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produziert werden.

Zwischen Hoffnung und harter Realität

Die staatliche Finanzspritze verschafft Vulcan Energy den dringend benötigten Spielraum. Ohne diese nicht-verwässernde Finanzierung würde der anhaltende Geldverbrauch schnell zu einem existenziellen Problem werden.

Doch die Märkte bleiben skeptisch: Solange keine greifbaren Produktionserlöse fließen, überwiegen die aktuellen Verluste die Zukunftsversprechen. Die Aktie bleibt im Abwärtstrend gefangen – bis das Unternehmen beweist, dass aus den Millionen-Investitionen auch Millionen-Umsätze werden.

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