Der lang ersehnte Durchbruch ist da: Vulcan Energy hat den letzten großen Baustein für die Finanzierung seines Flaggschiff-Projekts gesichert. Ein Mega-Abkommen mit Rohstoffriese Glencore katapultiert den Lithium-Pionier zurück in den Fokus der Anleger - und bringt gleich noch einen prominenten Unterstützer mit ins Boot.

Glencore-Deal besiegelt Finanzierung

Der entscheidende Hebel für den heutigen Kursanstieg ist ein verbindlicher Abnahmevertrag mit einer Tochtergesellschaft von Glencore. Das Abkommen, das nach Börsenschluss am Montag bekannt wurde, sieht vor, dass Vulcan zwischen 36.000 und 44.000 Tonnen batterietaugliches Lithiumhydroxid über zunächst acht Jahre liefern wird. Dieser Deal war das letzte fehlende Puzzleteil für die Projektfinanzierung der Phase One des Lionheart-Projekts.

Glencore reiht sich damit in eine beeindruckende Liste gesicherter Kunden ein, zu der bereits Stellantis, Umicore und LG Energy Solution gehören. Für Vulcan bedeutet dies nicht nur abgesicherte zukünftige Einnahmen, sondern vor allem eine machtvolles Signal an die Märkte: Das Zero Carbon Lithium™-Projekt gewinnt an Glaubwürdigkeit.

Großinvestor springt auf

Parallel zum Glencore-Deal meldete Vulcan Energy am Dienstagvormittag, dass die US-Großbank State Street Corporation ihre Beteiligung deutlich aufgestockt hat. Die Institution hält nun 5,11 Prozent der Stimmrechte - ein Sprung von zuvor 3,79 Prozent. Solche Bewegungen von Major Playern werden an der Börse stets als starkes Vertrauensvotum in die strategische Ausrichtung eines Unternehmens gewertet.

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Die Kombination aus dem entscheidenden Kundenvertrag und der wachsenden institutionellen Unterstützung treibt die Aktie heute massiv nach oben. Nach dem jüngsten Rücksetzer scheint die Erholung damit nachhaltig Fahrt aufzunehmen.

Countdown zur Finanzierung läuft

Mit den nun vollständig platzierten Abnahmeverträgen richtet sich der Marktblick unweigerlich auf den nächsten großen Meilenstein: den Abschluss der Gesamtfinanzierung für Phase One. Vulcan Energy peilt dafür das vierte Quartal 2025 an - der Countdown läuft also.

Das Lionheart-Projekt soll jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren, genug für etwa 500.000 Elektrofahrzeuge. Gleichzeitig wird es 275 GWh erneuerbare Energie generieren. Vulcan positioniert sich damit als potenzieller Game-Changer für eine nachhaltige Lithium-Lieferkette in Europa.

Kann der Lithium-Pionier den Schwung nun in die finale Finanzierungsrunde mitnehmen und endgültig beweisen, dass aus der Vision Realität wird?

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