Die Lithium-Branche feiert – und Vulcan Energy profitiert kräftig. An diesem Montag schoss die Aktie des deutschen Lithium-Entwicklers um über 10 Prozent nach oben, ohne dass das Unternehmen selbst Neuigkeiten verkündete. Der Auslöser? Eine Sensation aus der Branche, die das gesamte Sektor-Sentiment auf den Kopf stellt. Könnte dies endlich die lang ersehnte Trendwende für kriselnde Lithium-Werte markieren?

China gibt grünes Licht für Mega-Fusion

Der Katalysator für die Rally kam aus Fernost: Chinas Kartellbehörde genehmigte am Montag unter Auflagen das milliardenschwere Joint Venture zwischen dem chilenischen Staatskonzern Codelco und dem Lithium-Giganten SQM. Das Gemeinschaftsunternehmen soll künftig die riesigen Lithium-Vorkommen in der Salar de Atacama-Wüste kontrollieren – einem der bedeutendsten Lithium-Abbaugebiete weltweit.

Die Marktreaktion war eindeutig: Investoren interpretierten die Genehmigung als Zeichen für mehr Stabilität und Planbarkeit bei Lithium-Angebot und Preisgestaltung. Nach Monaten schwacher Lithiumpreise wertete die Branche das Signal aus Peking als möglichen Wendepunkt.

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Sektor-Euphorie erfasst Entwickler

Vulcan Energy stand an diesem Handelstag stellvertretend für das neue Vertrauen in Lithium-Aktien. Der Titel schloss an der australischen Börse ASX bei 6,56 AUD – ein Plus von 10,25 Prozent. Dabei veröffentlichte das Unternehmen selbst keinerlei Neuigkeiten zu Finanzen, Management oder Projekten.

Zusätzlichen Rückenwind lieferte CleanTech Lithium: Der Konkurrent meldete eine erhöhte Ressourcenschätzung für sein chilenisches Laguna-Verde-Projekt – prompt sprang dessen Aktie in London um 12 Prozent. Die Botschaft war klar: Die gesamte Branche könnte vor besseren Zeiten stehen.

Finanzierung bleibt der Knackpunkt

Für Vulcan Energy, das europäische E-Auto-Hersteller mit klimaneutralem Lithium aus Deutschland beliefern will, war der Montag ein willkommener Stimmungsaufheller. Doch die eigentliche Bewährungsprobe steht noch bevor: Das Unternehmen muss im vierten Quartal 2025 die vollständige Finanzierung für Phase Eins seines Lionheart-Projekts unter Dach und Fach bringen.

Erst wenn dieser Deal steht, kann der kommerzielle Anlagenbau beginnen – und aus der sektorweiten Euphorie nachhaltige, fundamentale Wertsteigerung werden. Bis dahin bleibt Vulcan Energy stark abhängig von der Stimmung am Lithium-Markt.

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