Der Countdown läuft: Vulcan Energy hat den letzten großen regulatorischen Meilenstein für seine revolutionäre Lithium-Produktion in Europa gemeistert. Mit der nun erteilten Baugenehmigung für die Lithium-Extraktionsanlage in Landau verfügt das Unternehmen über alle notwendigen Papiere, um Europas erste integrierte Geothermie- und Lithium-Produktion zu starten. Doch kann der australische Pionier das ehrgeizige Projekt tatsächlich zum Erfolg führen?

Strategische Partnerschaften sichern Absatz

Während die Behörden grünes Licht geben, hat Vulcan bereits die kommerzielle Basis gelegt. Das jüngste Offtake-Abkommen mit Rohstoffriese Glencore im Oktober 2025 komplettiert die strategische Kundenbasis. Über acht Jahre wird Glencore 36.000 bis 44.000 Tonnen Lithiumhydroxid abnehmen - etwa 20% der geplanten Phase-One-Produktion.

Damit hat CEO Cris Moreno sein Versprechen eingelöst: "Eine gute Mischung aus Offtake-Partnern für die Phase-One-Produktion: ein Autohersteller, ein Batteriehersteller, ein Kathodenhersteller und ein Rohstoffhändler - alle mit starkem Europa-Fokus." Neben Glencore stehen bereits Stellantis, Umicore und LG Energy Solution als Abnehmer fest.

Einzigartiges Produktionsmodell überzeugt Politik und Märkte

Vulcans Lionheart-Projekt könnte die europäische Batterielandschaft nachhaltig verändern. Die integrierte Anlage soll jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren - genug für etwa 500.000 Elektroauto-Batterien. Gleichzeitig erzeugt sie 275 GWh Strom und 560 GWh Wärme - alles kohlenstoffneutral.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Vulcan Energy?

Dieser Ansatz trifft den Nerv der Zeit: Die EU will die Abhängigkeit von kritischen Rohstoffimporten reduzieren, und Vulcan positioniert sich als heimischer Lieferant. Das honorierte die Politik bereits im Juli 2025 mit 104 Millionen Euro Fördergeldern von Bund und Ländern.

Countdown zur Finanzierung läuft

Mit allen Genehmigungen in der Tasche peilt Vulcan den Abschluss der Phase-One-Finanzierung noch im vierten Quartal 2025 an. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen - von Bohrungen bis zur Vergabe von Großaufträgen an Partner wie Turboden und JordProxa.

Die modulare Bauweise ermöglicht später eine schrittweise Expansion im gesamten Oberrheingraben, wo Vulcan die größte Lithium-Ressource Europas vermutet. Die proprietäre VULSORB®-Technologie soll die Extraktion aus geothermalen Salzlösungen bei gleichzeitig neutraler CO2-Bilanz ermöglichen.

Kann Vulcan Energy den Übergang vom Entwicklungsunternehmen zum kommerziellen Lithium-Produktor schaffen und damit ein neues Modell für nachhaltige kritische Materialien in Europa etablieren? Die Weichen sind gestellt - jetzt muss die Umsetzung folgen.

Vulcan Energy-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Vulcan Energy-Analyse vom 13. November liefert die Antwort:

Die neusten Vulcan Energy-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Vulcan Energy-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 13. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Vulcan Energy: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...