Vulcan Energy Aktie: Der große Absturz

Der Lithium-Spezialist Vulcan Energy galt noch im Sommer als Hoffnungsträger der europäischen Batterierohstoff-Revolution. Mit seinem Vorzeigeprojekt Lionheart im deutschen Oberrheintal und einer beeindruckenden Serie von Finanzierungserfolgen schien das Unternehmen perfekt positioniert. Doch jetzt herrscht Ernüchterung: Die Aktie stürzt dramatisch ab und stellt damit die Frage – war der Optimismus nur ein Strohfeuer?
Verkaufswelle überrollt den Titel
Der heutige Handelstag entwickelte sich für Vulcan Energy-Anleger zum Albtraum. Mit einem Minus von knapp 6 Prozent auf 2,16 Euro setzte die Aktie ihre jüngste Schwächephase fort. Besonders bitter: Seit Jahresanfang hat der Titel bereits über ein Drittel seines Wertes verloren und notiert mittlerweile weit unter seinem 200-Tage-Durchschnitt.
Die Verkäufer beherrschten das Geschehen vollständig. Während der gesamten Handelssitzung sah sich die Aktie anhaltendem Abgabedruck ausgesetzt – ein Zeichen dafür, dass das Vertrauen der Investoren schwer erschüttert ist.
Sommer-Euphorie verpufft
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Dabei hatte alles so vielversprechend begonnen. Im Juli konnte Vulcan Energy gleich mehrere Finanzierungserfolge für das Lithium-Projekt Lionheart vermelden:
- Deutsche Bundes- und Landesregierungen sagten Fördermittel von rund 104 Millionen Euro zu
- Eine strategische Platzierung unter Führung des BNP Paribas Clean Energy Solutions Fonds brachte weitere 30 Millionen Euro ein
- Ein 35-Jahre-Vertrag mit dem Energieversorger EnergieSüdwest sicherte den Absatz der Geothermie-Wärme ab
Diese Finanzspritze sollte die erste Phase des Lionheart-Projekts im Oberrheintal vorantreiben und kritische Bohr- sowie Ingenieurarbeiten ermöglichen.
Markt zeigt sich unbeeindruckt
Doch offensichtlich reichen selbst solche Meilensteine nicht aus, um die Investoren zu überzeugen. Der aktuelle Kursrutsch zeigt, dass der Markt trotz der Sommererfolge eine zunehmend skeptische Haltung einnimmt. Die Frage bleibt: Haben sich die Anleger zu früh gefreut oder durchläuft Vulcan Energy nur eine vorübergehende Schwächephase auf dem Weg zur europäischen Lithium-Großproduktion?
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