Der deutsche Lithium-Pionier Vulcan Energy hat einen entscheidenden Meilenstein erreicht: Ein strategischer Liefervertrag mit dem kanadischen Elektrochemie-Spezialisten NORAM Electrolysis Systems soll das Flaggschiff-Projekt Lionheart deutlich beschleunigen. Während Europa händeringend nach heimischen Lithium-Quellen sucht, könnte sich Vulcan Energy als zentraler Baustein der europäischen Batterie-Lieferkette etablieren. Doch reicht dieser Deal wirklich aus, um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen?

Exklusivpartnerschaft ebnet Weg zur Produktion

NORAM wird als alleiniger Technologielieferant für die erste Phase des Lionheart-Projekts fungieren. Die NORSCAND®-Elektrolyseur-Technologie soll in der zentralen Lithiumanlage im Industriepark Höchst bei Frankfurt zum Einsatz kommen. Das Besondere: Grüne Energie wird direkt für die Produktion von hochreinem, kostengünstigem Lithiumhydroxid genutzt – speziell für den europäischen E-Auto-Markt.

Der Vertrag baut direkt auf dem Erfolg der firmeneigenen Optimierungsanlage CLEOP auf, die im November 2024 erstmals vollständig in Europa hergestelltes Lithiumhydroxid produzierte.

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Politischer Rückenwind aus Berlin und Ottawa

Perfektes Timing: Der Vertragsabschluss fällt mit der gemeinsamen Absichtserklärung zwischen Deutschland und Kanada zusammen, die Kooperation bei kritischen Rohstoff-Lieferketten zu vertiefen. Diese politische Unterstützung verleiht Vulcans strategischer Position zusätzliches Gewicht.

Die wichtigsten Meilensteine im Überblick:
• Abschluss der Grundlagenplanung mit NORAM
• Vorauszahlungen für kritische Komponenten zur Beschleunigung
• Bauverträge als Voraussetzung für Projektfinanzierung
• Geplanter Baubeginn in der zweiten Jahreshälfte 2025

Zero Carbon Lithium™ als Marktdifferenzierung

Vulcan Energy verfolgt einen integrierten Ansatz: Im Oberrheingraben wird Geothermie-Energie mit Lithium-Extraktion aus natürlich erhitzter Sole kombiniert. Das Ergebnis sind sowohl erneuerbare Energie für lokale Heizung als auch batterietaugliches Lithium – eine Doppelstrategie, die Umweltbedenken begegnet und lokale Alternativen zu Lithium-Importen schafft.

Die Anerkennung als strategisches EU-Projekt unter dem Critical Raw Materials Act verschafft weitere Vorteile: bevorzugte Behandlung bei Genehmigungen und Zugang zu europäischen Fördermitteln.

Finanzierung als nächste Hürde

Das Management betont die Bedeutung des NORAM-Vertrags als Sprungbrett für weitere Großaufträge und die finale Projektfinanzierung. In den kommenden Wochen sollen diese Arrangements abgeschlossen werden – eine entscheidende Phase für den Übergang zur umfassenden Bauphase in der zweiten Jahreshälfte 2025.

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