Vonovia Aktie: Produktivitätsziele übertroffen!
Die Immobilienkrise scheint überwunden: Vonovia meldet die Rückkehr zu Wachstumsraten wie vor der Krise. Mit sprudelnden Cashflows und einer spektakulären Milliarden-Refinanzierung demonstriert der Wohnimmobilien-Riese neues Selbstbewusstsein. Steht der große Turnaround bevor?
Quartalszahlen schocken positiv
Die Q3-Zahlen vom 5. November übertrafen alle Erwartungen und markieren eine klare Trendwende. Besonders beeindruckend:
- Operativer Free Cashflow: +27,4% auf 1,48 Milliarden Euro
- Bereinigtes EBITDA: +6,4% auf 2,11 Milliarden Euro
- Organisches Mietwachstum: 4,2% bis Ende September
"Nach drei Jahren der Stagnation wachsen wir wieder mit hohem Tempo – genau wie vor der Krise", kommentierte CEO Rolf Buch die Ergebnisse. Der starke Cashflow-Anstieg gibt dem Unternehmen die strategische Flexibilität zurück, die in der Krise fehlte.
Milliarden-Coup am Kapitalmarkt
Parallel zu den operativen Erfolgen gelang Vonovia ein bemerkenswerter Finanzierungserfolg. Das Unternehmen platzierte Eurobonds im Volumen von 2,25 Milliarden Euro – und das bei einer 3,4-fachen Überzeichnung!
Die Details der Refinanzierung:
- Durchschnittlicher Kupon: Nur 3,96%
- Laufzeiten: Bis zu 15 Jahre
- Aktuelles Tender Offer: 559,6 Millionen Euro Rückkauf
CFO Philip Grosse betonte: "Die starke Nachfrage unterstreicht das große Vertrauen des Kapitalmarkts in unser Geschäftsmodell." Eine Aussage, die noch vor wenigen Monaten undenkbar gewesen wäre.
Analysten feuern Rally an
Die positive Entwicklung bleibt an der Börse nicht unbemerkt. JPMorgan erhöhte das Kursziel auf 36 Euro bei "Übergewichten"-Empfehlung. UBS und Jefferies bestätigten ihre Kaufempfehlungen.
Der Analystenkonsensus sieht ein durchschnittliches Kursziel von 35,10 Euro – das entspricht einem Aufwärtspotenzial von über 30% vom aktuellen Niveau. Ein klares Signal, dass die Fachwelt den Turnaround für real hält.
Ausblick: 2026 soll's weiter bergauf gehen
Vonovia bestätigte nicht nur die erhöhte Prognose für 2025, sondern peilt für 2026 einen weiteren EBITDA-Sprung auf 2,95 bis 3,05 Milliarden Euro an. Das wäre ein Plus von etwa 200 Millionen Euro.
Kann der Immobilien-Riese diesen Optimismus in weiteren Kursgewinnen ummünzen? Die Kombination aus operativer Stärke und verbesserter Kapitalstruktur spricht eine klare Sprache – der Abwärtstrend scheint gebrochen.
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