Der Wolfsburger Autokonzern dreht an der Preisschraube – und das ausgerechnet bei den klassischen Verbrennern. Ab sofort werden nahezu alle Benziner und Diesel um durchschnittlich 1,5 Prozent teurer. Doch was zunächst nach einer simplen Preisanpassung aussieht, entpuppt sich als strategischer Schachzug mit weitreichenden Folgen. Warum macht Volkswagen das eigene Kerngeschäft bewusst unattraktiver?

Radikaler Kurswechsel: Verbrenner werden gezielt verteuert

Die Preiserhöhung trifft fast die komplette Modellpalette – vom kompakten Polo bis zum luxuriösen Touareg. Einzig der T-Roc bleibt verschont, da hier ohnehin ein Modellwechsel ansteht. Das Händlernetz wurde bereits intern informiert, nun spüren es die Kunden am eigenen Geldbeutel.

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Doch der eigentliche Clou liegt woanders: Die gesamte elektrische ID-Reihe bleibt von der Preisanpassung ausgenommen. Volkswagen schafft damit künstlich einen Preisvorteil für seine E-Autos und macht den Umstieg zur Elektromobilität finanziell attraktiver.

Kühles Kalkül hinter der Preispolitik

Das Manöver folgt einer klaren Logik: Im schrumpfenden Verbrenner-Segment soll die Profitabilität maximiert werden, während gleichzeitig der E-Auto-Absatz durch eine geringere Preisdifferenz angekurbelt wird. Regulatorischer Druck und die Notwendigkeit, Flottenziele zu erreichen, treiben diese Strategie voran.

Die wichtigsten Eckdaten der Preisanpassung:

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