Die Volkswagen-Aktie steckt in der Zwickmühle – und ausgerechnet die Konzern-Tochter Porsche wird zum größten Problemfall. Während CEO Oliver Blume ein neues Sparprogramm ankündigt, zeigt sich: Die Krise der Luxusmarke trifft den gesamten Wolfsburger Konzern an seiner empfindlichsten Stelle. Doch was bedeutet das für die Zukunft des Autoriesen?

Porsche unter Druck: Das sind die größten Probleme

Die Alarmglocken schrillen in Zuffenhausen: Porsche-Chef Oliver Blume warnte die Belegschaft vor einem nicht mehr tragfähigen Geschäftsmodell. Drei zentrale Faktoren belasten die Premiummarke:

  • E-Auto-Flaute: Die weltweite Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wächst deutlich langsamer als erwartet – ein herber Rückschlag für Porsches Transformationspläne.
  • China-Debakel: Im lukrativen chinesischen Markt verliert Porsche gegen lokale Hersteller, die mit günstigeren Preisen und modernerer Technik punkten.
  • Margenkiller E-Mobilität: Die Gewinnspannen bei Elektroautos liegen laut Blume weit unter denen klassischer Verbrenner – ein massives Problem für die Profitabilität.

Markt reagiert nervös

Die Sorgen um Porsches Zukunft schlagen direkt auf die Volkswagen-Aktie durch. Das Papier startete schwächelnd in die neue Woche und notiert aktuell bei rund 90 Euro. Besonders brisant: Die Abhängigkeit von der Premiumtochter wird dem Konzern nun zum Verhängnis. Porsche galt lange als Cashcow – doch jetzt droht der einstige Stärkebereich zur Schwachstelle zu werden.

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Branchensturm verschlimmert die Lage

Die Probleme bei Volkswagen sind nicht isoliert zu betrachten. Die gesamte Automobilbranche ächzt unter ähnlichen Herausforderungen:

  • Stellantis meldete jüngst einen Milliardenverlust
  • Mercedes-Benz kämpft mit einem großangelegten Rückruf
  • Die Umstellung auf E-Mobilität frisst Margen und erfordert massive Investitionen

Vor diesem Hintergrund gewinnt die anstehende Quartalsbilanz am 25. Juli besondere Bedeutung. Können Blume und sein Team beruhigende Signale senden – oder droht der Volkswagen-Aktie ein weiterer Rücksetzer? Die Anleger halten jedenfalls die Luft an.

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