Ein Absatzeinbruch von 29 Prozent in nur einem Quartal – was bei Volkswagen in den USA passiert, lässt selbst erfahrene Marktbeobachter aufhorchen. Der Wolfsburger Konzern kämpft auf dem wichtigen nordamerikanischen Markt mit einem dramatischen Verkaufsrückgang, der die Aktie zusätzlich unter Druck setzt. Können neue Technologieprojekte wie Robotaxis diese Hiobsbotschaft noch abfedern?

Quartalszahlen aus den USA erschüttern Anleger

Die Zahlen von Volkswagen of America für das zweite Quartal 2025 sprechen eine klare Sprache: Ein Minus von 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal ist mehr als nur ein schwacher Fleck in der Bilanz. Es ist ein Alarmzeichen für die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Autokonzerns in einer seiner wichtigsten Absatzregionen.

Diese drastische Entwicklung wirft unbequeme Fragen auf:

  • Verfehlen die bisherigen Strategien zur Marktbelebung ihr Ziel?
  • Wie konkurrenzfähig ist die aktuelle Modellpalette wirklich?
  • Kann sich Volkswagen im härter werdenden US-Markt behaupten?

Der scharfe Rückgang verdeutlicht, dass die Probleme des Konzerns in Nordamerika tiefer liegen als zunächst angenommen.

Hoffnungsschimmer in der Dunkelheit?

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Während die Hauptnachricht düster ausfällt, versucht Volkswagen dennoch, in Zukunftsfeldern Akzente zu setzen:

  • Robotaxis-Partnerschaft: Pläne für eine Kooperation mit Uber sollen autonome Volkswagen-Fahrzeuge auf die Plattform des Fahrdienstvermittlers bringen
  • Ladeinfrastruktur "Elli": Volkswagen will am wachsenden Markt für Elektroauto-Ladedienstleistungen stärker partizipieren
  • Golf R als Lichtblick: Entgegen dem Gesamttrend legte das Sportmodell um 12,1 Prozent zu

Können Nischenerfolge den Abwärtstrend stoppen?

Der massive Verkaufsrückgang in den USA ist ein harter operativer Schlag für Volkswagen. Die positiven Signale aus Nischenbereichen wie dem Golf R oder strategische Projekte im Robotaxi-Segment können die negative Hauptnachricht derzeit nicht kompensieren.

Die neuen Daten verstärken die Sorgen um die globale Marktposition des Unternehmens und setzen die Aktie weiter unter Druck. Für Anleger bleibt die zentrale Frage: Wann greifen die Zukunftsstrategien des Konzerns endlich spürbar?

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