Der Wolfsburger Autoriese rüttelt Anleger mit einer drastischen Gewinnwarnung auf. Statt des erwarteten Wachstums prognostiziert Volkswagen nun Stagnation – und halbiert fast seine Marge. Droht jetzt der große Absturz?

Gewinnprognose implodiert

Volkswagen schockte die Märkte mit einer radikalen Korrektur der Jahresziele. Statt der erhofften 5% Umsatzplus erwartet der Konzern nun Nullwachstum. Noch dramatischer: Die operative Marge wird von ursprünglich 5,5-6,5% auf nur noch 4-5% gesenkt.

Das bedeutet im Klartext:

  • Jeder zweite Euro an geplantem Gewinn ist weg
  • Kostendruck frisst die Margen
  • Externe Schocks treffen den Konzern ungebremst

Geopolitische Brandherde als Treiber

CEO Oliver Blume macht die angespannte Weltlage für die Misere verantwortlich. US-Zölle und Handelskonflikte setzen der exportlastigen Autoindustrie massiv zu. Finanzchef Arno Antlitz spricht Klartext: "Die Komfortzone des freien Welthandels ist vorbei."

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Doch ist das die ganze Wahrheit? Marktbeobachter sehen tiefer liegende Probleme:

  • Zu langsame Transformation in die E-Mobilität
  • Starre Kostenstrukturen
  • Verlust von Marktanteilen in Schlüsselregionen

Lichtblick E-Autos – aber reicht das?

Immerhin: Die Elektrosparte entwickelt sich positiv. Mit geplanten 150 Milliarden Euro Investitionen in den nächsten fünf Jahren will VW ein Zeichen setzen. Die Marken VW und Škoda halten sich mit stabilen Margen über Wasser.

Doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Konzern kämpft ums Überleben in seiner jetzigen Form. Nach dem Freitagssprung um 4,85% auf 100,30 Euro bleibt die Frage: War das schon die Talsohle – oder täuscht die kurze Erholung? Der RSI von 85,7 signalisiert jedenfalls: Die Aktie ist heiß gelaufen.

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