Volatus Aerospace Aktie: Verteidigung treibt Wachstum
Volatus Aerospace meldet einen neuen Verteidigungsauftrag eines NATO-Partners und unterlegt die strategische Neuausrichtung mit Rekordzahlen für das dritte Quartal. Der Fokus verschiebt sich klar hin zu skalierbarer Drohnenproduktion für den Verteidigungssektor. Wie stark stützt dieser Mix aus Auftragsbestand, Cash-Position und optimistischer Prognose die Gewinnziele ab 2026?
Neuer NATO-Vertrag stärkt Auftragsbuch
Das Unternehmen hat einen Verteidigungsvertrag über 9 Millionen CAD mit einem nicht genannten NATO-Partner gesichert. Der Auftrag umfasst die Lieferung fortschrittlicher Drohnentechnologien und nutzt die neuen Fertigungskapazitäten von Volatus.
Wesentliche Vertragsdetails:
- Auftragsvolumen: 9 Mio. CAD
- Kunde: Nicht genannter NATO-Partner
- Schwerpunkt: Unbemannte Systeme und Verteidigungsunterstützung
- Effekt: Direkte Stärkung des Auftragsbuchs für das Geschäftsjahr 2026
Der Abschluss passt in den Trend steigender Verteidigungsausgaben in der NATO und festigt die Position von Volatus im militärischen UAS-Segment.
Rekordquartal und operativer Turnaround
Im dritten Quartal 2025 erzielte Volatus Aerospace einen Rekordumsatz. Die Erlöse stiegen im Jahresvergleich um 60 % auf 10,6 Mio. USD. Haupttreiber war der kräftige Anstieg der Ausrüstungsverkäufe, insbesondere im Verteidigungsbereich.
Die Umsatzstruktur verschiebt sich deutlich:
- 53 % Ausrüstung
- 47 % Dienstleistungen
Parallel verbesserte sich die Profitabilität. Der bereinigte EBITDA-Verlust verringerte sich um 52 % auf 660.661 USD. Zum Quartalsende verfügte Volatus über eine liquide Mittelposition von rund 40 Mio. USD, gestützt durch jüngste Finanzierungen und den neu gewonnenen 9-Millionen-Vertrag.
Ambitionierte Gewinnziele ab 2026
Für die kommenden Jahre gibt das Management eine deutlich optimistischere Gewinnperspektive aus. Für das Geschäftsjahr 2026 wird ein positives Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,69 USD angestrebt, 2027 sollen es 0,82 USD sein.
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Diese Prognose liegt klar über den bisherigen Markterwartungen, die kurzfristig weiter mit Verlusten rechneten. Gelingt die Umsetzung, würde sich daraus ein Kurs-Gewinn-Verhältnis ergeben, das auf eine Unterbewertung im Verhältnis zum erwarteten Ertragspotenzial hindeuten könnte.
Eine zentrale Rolle spielt dabei das Mirabel Innovation Centre und Drone Manufacturing Hub. Die Anlage soll Anfang 2026 die Produktion ausweiten, um Anforderungen souveräner und verbündeter Verteidigungskunden zu bedienen.
Dual-Strategie: Verteidigung und Spezialservices
Volatus verfolgt derzeit eine Doppelstrategie aus Verteidigungsproduktion und spezialisierten kommerziellen Dienstleistungen.
Verteidigung:
Die Mirabel-Fertigung konzentriert sich auf die Serienproduktion NATO-kompatibler Drohnen. Das Unternehmen adressiert damit die Nachfrage nach in Kanada produzierten, souveränen Verteidigungsfähigkeiten.Kommerziell/Öffentlicher Sektor:
Parallel baut Volatus sein Geschäft im öffentlichen Sicherheits- und Versorgungsbereich aus. Dazu zählen die Integration von RigiTech-Technologie zur Stärkung von medizinischen Drohnenlieferungen und der Roll-out von „Drone as First Responder“(DFR)-Programmen in nordamerikanischen Kommunen.
Marktbild und Ausblick
Die Aktie reagiert auf die Bestätigung der Verteidigungsstrategie durch den 9-Millionen-NATO-Auftrag und die ehrgeizige EPS-Guidance für 2026. Im Zentrum der aktuellen Bewertung steht der Übergang von einem dienstleistungsorientierten Modell zu einem skalierbaren Verteidigungshersteller mit höhermargigen Ausrüstungsverkäufen.
Mit einer Cash-Position von rund 40 Mio. USD und gesicherten NATO-Aufträgen sind die kurzfristigen operativen Risiken deutlich reduziert. Entscheidend für die angepeilte Profitabilität wird nun der Hochlauf der Mirabel-Produktion im ersten Quartal 2026 und die planmäßige Umsetzung der skizzierten Wachstumsziele.
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