Volatus Aerospace forciert seine Expansion im Verteidigungssektor mit Nachdruck. Nach der Vorlage von Rekordzahlen für das dritte Quartal sichert sich das Unternehmen nun die Expertise eines hochrangigen Ex-Militärs für den Beirat. Doch genügt diese Kombination aus starkem Umsatzwachstum und strategischer Vernetzung, um die angestrebte Gewinnschwelle zeitnah zu erreichen?

Prominenter Neuzugang für den Verteidigungsfokus

Am vergangenen Donnerstag gab das Unternehmen die Ernennung von Lieutenant-General (a.D.) Christopher J. Coates in den Beirat bekannt. Als ehemaliger stellvertretender Kommandeur von NORAD bringt Coates entscheidendes Know-how ein, um Volatus bei den kanadischen Streitkräften und im Bereich der nationalen Sicherheit besser zu positionieren.

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Dieser Schritt unterstreicht die Ambitionen des Unternehmens, seine in Kanada gefertigten unbemannten Flugsysteme (UAS) verstärkt an staatliche Stellen zu vermarkten. Die Expertise von Coates in Beschaffungsprozessen und Regierungspolitik soll helfen, die hohen Eintrittsbarrieren im Verteidigungssektor zu überwinden und den Zugang zu lukrativen Regierungsaufträgen zu erleichtern.

Operativer Hebel verbessert sich

Die strategische Personalentscheidung folgt auf einen starken Finanzbericht vom 1. Dezember. Im dritten Quartal steigerte Volatus den Umsatz um 60 Prozent auf 10,61 Millionen CAD im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Haupttreiber war ein massiver Anstieg der Ausrüstungsverkäufe um 427 Prozent, befeuert durch die wachsende Nachfrage aus dem Verteidigungsbereich.

Trotz Investitionen in das Wachstum zeigte das Unternehmen eine verbesserte Kosteneffizienz. Der bereinigte EBITDA-Verlust verringerte sich um 52 Prozent auf rund 660.000 CAD. Zwar weitete sich der Nettoverlust in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 aufgrund der Skalierungskosten auf 15,17 Millionen CAD aus, doch die Richtung beim operativen Ergebnis stimmt. Das Management sieht die Gewinnschwelle beim EBITDA in einem vierteljährlichen Umsatzkorridor von 13 bis 14 Millionen CAD.

Mit einer auf rund 40 Millionen CAD gestärkten Cash-Position nach jüngsten Finanzierungsmaßnahmen verfügt Volatus über die nötige Liquidität, um die Fertigungskapazitäten auszubauen. Das Unternehmen bestätigte seine Prognosen für das vierte Quartal 2025 sowie das erste Quartal 2026. Der Fokus liegt nun auf der Umwandlung der gefüllten Vertriebspipeline in feste Aufträge, wobei der neue Berater eine Schlüsselrolle bei der Akquise von Verteidigungskontrakten spielen dürfte.

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