Volatus Aerospace Aktie: Neuer Nato-Auftrag
Volatus Aerospace meldet einen weiteren größeren Verteidigungsauftrag und stärkt damit seine Position im Markt für unbemannte Systeme. Ein Nato-Partner erteilt dem Unternehmen einen Vertrag über Trainingssysteme mit einem Volumen von bis zu 9 Mio. CAD. Der Deal erweitert den Auftragsbestand spürbar und sorgt für zusätzliche Planungssicherheit bis mindestens 2026.
- Vertragswert: bis zu 9 Mio. CAD
- Laufzeit: bis Ende 2027
- Feste Tranche: ca. 4,5 Mio. CAD bis Q1 2026
- Optionale Tranche: bis Ende 2027 ausübbar
- Dritter größerer Verteidigungs-Meilenstein im Jahr 2025
Vertragsstruktur und Erlösperspektive
Der Vertrag ist über zwei Jahre angelegt und umfasst die Lieferung von Trainingssystemen für Aufklärung, Überwachung und Aufklärungseinsätze (ISR). Finanzielle Kernpunkte sind zwei Phasen:
- Die feste erste Tranche hat ein Volumen von rund 4,5 Mio. CAD. Die Auslieferung ist für das erste Quartal 2026 vorgesehen.
- Die zweite Tranche ist als Option gestaltet und deckt den restlichen Wert des Vertrags ab. Der Kunde kann diese bis Ende 2027 ziehen.
Damit erhält Volatus Aerospace bereits heute klare Umsatzsichtbarkeit für Anfang 2026 und zusätzliches Potenzial für das Geschäftsjahr 2027.
Leistungsumfang und Geheimhaltung
Im Rahmen des Vertrags liefert Volatus Aerospace ein komplettes Trainingspaket. Dazu zählen eine Flotte unbemannter Trainingssysteme, eigene Steuer- und Bedienoberflächen sowie die notwendige technische Dokumentation. Ergänzend gehört ein Schulungsangebot für den operativen Einsatz zum Umfang.
Aufgrund der sicherheitssensiblen Natur von Rüstungsbeschaffungen bleiben sowohl der konkrete Endnutzer als auch Details zur technischen Ausgestaltung vertraulich. Die Einstufung des Kunden als „Nato-Partner“ signalisiert jedoch, dass die Systeme strenge Anforderungen an Interoperabilität und Sicherheit erfüllen müssen.
Strategische Einordnung
Für Volatus Aerospace dient der Auftrag als Bestätigung der eigenen Technologie im Verteidigungsbereich. Unternehmenschef Glen Lynch verweist darauf, dass die Vergabe Vertrauen in die Innovationskraft und die Fähigkeit zur Lieferung skalierbarer Lösungen in Militärqualität ausdrücke.
Der neue Vertrag ist bereits der dritte bedeutende verteidigungsnahe Meilenstein im laufenden Jahr 2025. Zuvor hatte das Unternehmen im Oktober einen Auftrag über taktische Drohnen im Umfang von 1 Mio. USD gewonnen und zudem eine strategische Absichtserklärung mit VoltaXplore im Bereich Batterietechnologie unterzeichnet. Die Bündelung dieser Projekte zeigt eine klare Ausrichtung auf zusätzliche Erlösquellen im Markt für unbemannte Verteidigungssysteme (UAS).
Operativer Fahrplan bis 2027
Operativ rückt mit dem neuen Auftrag das Jahr 2026 stärker in den Fokus. Da die erste Tranche bereits im ersten Quartal 2026 ausgeliefert werden soll, richtet Volatus Aerospace aktuell Produktion und Logistik auf diesen Termin aus. Aus Sicht des Kunden dürfte eine termingerechte und reibungslose Umsetzung der ersten Phase eine zentrale Voraussetzung dafür sein, die Option auf die zweite Tranche bis 2027 zu ziehen.
Zugleich unterstreicht der Vertrag die zunehmende Bedeutung von ISR-Fähigkeiten in modernen Verteidigungskonzepten. Mit einem Auftrag eines Nato-Partners platziert Volatus Aerospace sein Produktportfolio in einem Marktsegment mit hohen Markteintrittsbarrieren und länger laufenden Beschaffungszyklen, was die Visibilität künftiger Aufträge grundsätzlich erhöhen kann.
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