Voestalpine-Aktie: Welche Krise?
Europäische Stahlkonzerne haben schon seit Längerem nichts zu lachen. Die meisten Vertreter der Branche stecken tief in der Krise und kämpfen gleichzeitig mit sinkender Nachfrage als auch einer immer stärkeren Konkurrenz aus China. Das ist eine ungesunde Mischung und an der Börse mussten manche Stahlaktien unschöne Verlustserien erleiden.
Vollkommen unbeeindruckt zeigt sich allerdings die Aktie von Voestalpine, die sich im Kurs im Jahr 2025 mal eben verdoppeln konnte und damit den dritten Platz im ATX belegte. Fast schein es, als würde jegliche Stahlkrise vollständig am Unternehmen vorbeigehen.
Voestalpine kann sich behaupten
Profitieren konnte Voestalpine im laufenden Jahr von einer ganzen Reihe an stützenden Faktoren. Die Auftragslage entwickelte sich dank der starken Tochter Railway Systems stabil. Außerdem versprüht ein selbstbewusstes Vorangehen bei grünem Stahl Wachstumshoffnungen.
Vor Kurzem half die EU noch etwas nach und beschloss strengere Importquoten für chinesischen Stahl, um heimische Hersteller zu entlasten. Damit steigen auch die Aussichten im klassischen Stahlgeschäft von Voestalpine wieder. Abgerundet wurde der gute Eindruck mit freundlichen Zahlen. Umsatzrückgängen konnten zwar nicht immer vermieden werden. Eine höhere Kostendisziplin stützte jedoch das Ergebnis.
Gerne mehr davon
Dass die Voestalpine-Aktie sich schon in einem vermeintlichen Krisenjahr der Stahlbranche derart stark entwickelt hat, lässt für die Zukunft auf das Beste hoffen. Der österreichische Konzern scheint auf eine Erholung bestens vorbereitet zu sein, nicht zuletzt dank der Fortschritte bei grünem Stahl, welche auch vor eventuellen Strafzahlungen aufgrund verpasster CO2-Vorgaben der EU schützen. Unter dem Strich gibt es sehr viel gute Gründe, um weiterhin optimistisch nach vorn zu blicken.
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