Voestalpine-Aktie: Im Visier der Leerverkäufer?
Der Höhenflug von Voestalpine an der Börse darf wohl vorerst als beendet angesehen werden. In den letzten vier Wochen ging es mit dem Papier um rund neun Prozent abwärts und mit 30,36 Euro am Mittwochmorgen fällt der Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei 34,08 Euro mittlerweile doch recht deutlich aus. Der Druck scheint aktuell nicht nachzulassen, was das Papier für Leerverkäufer potenziell interessant machen könnte.
Derlei Aktivitäten könnten den Verkaufsdruck noch weiter erhöhen. Nun tauchten tatsächlich Berichte auf, laut denen die Anzahl der Leerverkaufspositionen sprunghaft zugenommen haben. Im Oktober steigerten jene sich um über 50 Prozent bis auf 5.000 Aktien. Einige Makrtkakteure setzen damit gezielt darauf, dass die Kurse in naher Zukunft weiter fallen werden.
Voestalpine: Alles noch im Rahmen
Der prozentuale Anstieg wirkt verheerend, allerdings halten sich die Leerverkaufspositionen insgesamt noch schwer in Grenzen. Angesichts der Tatsache, dass sich schätzungsweise über 100 Millionen Aktien im Free Float befinden, melden die Finanzportale unverändert eine Short-Quote von 0,0 Prozent. Wir haben es also beileibe nicht mit dem nächsten GameStop oder Beyond Meat zu tun.
Dennoch könnte es sich um ein erstes Warnsignal handeln und je mehr Leerverkäufer auf den Zug aufspringen, desto mehr Nachahmer könnten dadurch auch auf den Plan gerufen werden. Anleger verfallen erst einmal nicht in Panik, behalten die Entwicklung aber im Hinterkopf. Abseits davon sendet auch die Charttechnik kleinere Anzeichen aus, die zur Vorsicht mahnen.
Das könnte eng werden
Seit vier Wochen geht es für die Aktie von Voestalpine nun schon kontinuerlich abwärts. Im Zuge dessen droht auch der Sturz unter nicht unwichtige Marken. Da wäre etwa die 30-Euro-Marke. Aus technischer Sicht ist jene weniger interessant, doch psychologische Faktoren könnten unterhalb davon den Verkaufsdruck erhöhen und dann auch den Support zwischen 28 und 29 Euro auf die Probe stellen. Mit anderen Worten könnte es ungemütlich werden, sollte die Korrektur der letzten Tage und Wochen sich noch weiter fortsetzen.
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