Voestalpine Aktie: Höchststand erreicht!
Eine überraschende Hochstufung der Schweizer Großbank UBS katapultiert die Voestalpine Aktie ins Rampenlicht. Während der Stahlkonzern mit operativen Herausforderungen kämpft, setzt die Bank auf ein massives Aufholpotenzial. Doch kann die Aktie das gewaltige neue Kursziel von 43 Euro wirklich erreichen?
UBS mit mutiger Kaufempfehlung
Die Schweizer Großbank vollzieht einen radikalen Stimmungswandel: Sie hebt die Einstufung von "Neutral" auf "Buy" an und erhöht das Kursziel drastisch von 26,00 auf 43,00 Euro. Analyst Andrew Jones begründet die optimistische Einschätzung mit strukturellem Rückenwind in der Eurozone.
Voestalpine profitiere als "EU pure play" besonders stark von der angekündigten Senkung der Importquoten für Stahl. Laut UBS ist dieser Effekt noch nicht im Aktienkurs eingepreist. Zusätzlich rechnen die Analysten im Bahninfrastruktur-Geschäft mit durchschnittlich sechs Prozent Wachstum in den kommenden fünf Jahren.
Die zentralen Argumente der UBS im Überblick:
- Vorteile aus reduzierten Stahl-Importquoten noch nicht eingepreist
- Bahninfrastruktur-Geschäft mit solidem Wachstum von 6% p.a.
- Erhöhte EBITDA-Schätzungen für die kommenden drei Jahre
Kampf gegen widrige Umstände
Doch die Neubewertung trifft auf ein Unternehmen im Umbruch. Die jüngsten Halbjahreszahlen zeigen ein gemischtes Bild: Während der Umsatz um 5,6 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro sank, stieg das Ergebnis nach Steuern um 8,6 Prozent auf 199 Millionen Euro. Gleichzeitig reduzierte der Konzern seine Nettofinanzverschuldung auf 1,5 Milliarden Euro und den Personalstand um 4,1 Prozent.
Das Management selbst rechnet nicht mit einer kurzfristigen Verbesserung der wirtschaftlichen Lage und setzt die Reorganisationsmaßnahmen konsequent fort. An den steirischen Standorten Kindberg und Mürzzuschlag stehen sogar Kapazitätsanpassungen im Raum - verantwortlich sind US-Zölle und rückläufige Absatzmengen im Energiebereich.
Lichtblicke trotz Herausforderungen
Trotz der Widrigkeiten gibt es ermutigende Signale. Die Nachfrage nach Produkten der Steel Division für die Automobilindustrie zeigt sich stabil, während sich die Bereiche Eisenbahninfrastruktur und Lagertechnik "sehr gut" entwickeln.
Die Aktie notiert aktuell bei 34,76 Euro und hat damit seit Jahresanfang eine beeindruckende Performance von über 90% hingelegt. Sie steht genau am 52-Wochen-Hoch - doch bis zum UBS-Ziel von 43 Euro fehlen noch satte 24 Prozent.
Kann der Stahlkonzern die Erwartungen erfüllen und den spektakulären Aufwärtstrend fortsetzen? Die Kombination aus strategischer Positionierung und handelspolitischen Vorteilen bietet zumindest die Grundlage für weiteres Potenzial.
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