Während viele Stahlkonzerne noch über Klimaneutralität reden, liefert Voestalpine bereits konkrete Ergebnisse. Mit zwei strategischen Weichenstellungen zementiert der österreichische Technologiekonzern seine Vorreiterrolle in der grünen Stahlproduktion – und das könnte Anlegern langfristig Rückenwind bescheren.

Weltpremiere: Die erste Wasserstoff-Schiene

In Linz rollt seit kurzem Bahngeschichte auf neuartigen Gleisen. Voestalpine hat gemeinsam mit den ÖBB die weltweit erste Schiene verlegt, die komplett mit wasserstoffbasierter Technologie produziert wurde. Der Clou: Statt klimaschädlichem Koks kommt grüner Wasserstoff als Reduktionsmittel zum Einsatz.

Das Material stammt aus dem Pilotprojekt HYFOR in Donawitz, wo bereits wasserstoffreduziertes Reineisen erzeugt wird. Die gesamte Wertschöpfungskette – vom Rohstoff bis zum fertigen Schienenprodukt – kontrolliert Voestalpine dabei in eigenen Anlagen.

Warum das wichtig ist:

  • Praxistauglicher Beweis für die "greentec steel"-Strategie
  • CO2-Emissionen werden drastisch reduziert
  • Technologischer Vorsprung gegenüber Wettbewerbern

Rohstoffsicherung bis 2034

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Doch Innovation allein reicht nicht. Parallel zur technologischen Offensive sichert sich Voestalpine die materielle Basis für die Transformation. Ein neuer Langfristvertrag mit der TSR Group garantiert die Lieferung von aufbereitetem Schrott bis ins Jahr 2034 – genau rechtzeitig für den geplanten Start zweier Elektrolichtbogenöfen ab 2027.

Diese Doppelstrategie aus Innovation und Rohstoffsicherung könnte dem Konzern entscheidende Vorteile bringen:

  • Unabhängigkeit von volatilen Rohstoffmärkten
  • Planungssicherheit für Milliardeninvestitionen
  • Stärkung der Kreislaufwirtschaft durch höhere Schrottnutzung

Kurs unter Druck – Chance oder Warnsignal?

Trotz der positiven Nachrichten zeigt die Voestalpine-Aktie aktuell leichte Schwäche und notiert bei 25,12 Euro (-0,24%). Seit dem 52-Wochen-Hoch von 27,16 Euro im März fehlen noch rund 7,5%. Doch der langfristige Trend bleibt intakt: Seit Jahresanfang legte der Titel bereits 38% zu.

Die Frage ist: Wann honorieren die Märkte die grüne Transformation? Mit RSI-Werten über 70 könnte der Titel zwar kurzfristig überhitzt sein. Doch für Anleger mit langem Atem bietet Voestalpine etwas, das in der Branche rar ist: konkrete Ergebnisse statt bloßer Ankündigungen.

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