Nach zähem Ringen konnten die USA und die EU sich am Wochenende doch noch auf einen Deal einigen, was US-Zölle ab August auf "nur" 15 Prozent statt der in Aussicht gestellten 30 Prozent beschränkt. Wenngleich sich daraus noch immer enorme Belastungen ergeben, so wird die Einigung an den Aktienmärkten dennoch begrüßt. Grüne Vorzeichen bestimmten den Handel am Montagmorgen. Auch für die Voestalpine-Aktie ging es zunächst um rund 1,3 Prozent aufwärts.

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Letzteres lässt sich allerdings nur bedingt nachvollziehen. Denn Stahlimporte haben die USA explizit von der neuen Regelung ausgenommen. Auf jene fallen also weiterhin Aufschläge von 50 Prozent an. Der für Voestalpine nicht unwichtige Automotive-Sektor erfährt zwar faktisch eine Entlastung. Allerdings stellt der Konzern Teile für den US-Markt ohnehin bereits vor Ort in Cartersville im US-Bundesstaat Georgia her. Plötzliche neue Chancen ergeben sich also eher nicht.

Gute Laune

Mit solchen Kleinigkeiten scheinen die Bullen sich aber momentan nicht beschäftigen zu wollen, zumal auch noch ein frischer Auftragseingang von BMW aus der Vorwoche nachwirkt. Das sorgt letzten Endes für Optimismus und die Voestalpine-Aktie treibt es dankenswerterweise in den grünen Bereich. Und sei es nur aufgrund der Feststellung, dass es wohl nicht noch schlimmer kommen wird.

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