Voestalpine-Aktie: Immer mit der Ruhe!

Am Montag waren die Märkte in heller Aufruhr ob der Zolleinigung zwischen den USA und der EU. Festgelegt wurde ein Basiszoll von 15 Prozent ab August. Je nachdem, wen man fragt, ist das eine gute oder auch eine schlechte Angelegenheit. Doch Voestalpine sah erst einmal als einer der Verlierer aus. Denn die Zölle auf Stahl und Aluminium in Höhe von 50 Prozent sollen unverändert beibehalten werden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sorgte jedoch für einen kleinen Lichtblick.
Ohne ins Detail zu gehen, sprach von der Leyen von einer Quotenregelung, die derzeit in Arbeit sei. Auf eine solche hofft man auch bei Voestalpine, will aber nicht weiter spekulieren, solange keine Einzelheiten bekannt sind. Ein Sprecher sagte gegenüber der Nachrichtenagentur, dass man erst in der kommenden Woche bei der Vorlage der Quartalszahlen Stellung beziehen wolle.
Die Anleger von Voestalpine bleiben ruhig
Recht unaufgerecht verhalten sich derweil auch die Aktionäre. Trotz der zunächst wenig erfreulichen Nachrichten schwankte die Aktie von Voestalpine zu Wochenbeginn nur leicht, ließ den grundsätzlichen Aufwärtstrend aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr geraten. Am Dienstagmorgen standen 24,88 Euro auf dem Ticker. Das sind knapp sechs Prozent mehr als vor einem Jahr und fast 50 Prozent mehr als zu den Tiefständen aus dem Januar.
Wahrscheinlich ist es tatsächlich das Beste, sich nicht in wilden Spekulationen zu verlieren und zunächst weitere Entwicklungen abzuwarten. Gleichwohl lässt sich nicht ignorieren, dass für Voestalpine durchaus Risiken bestehen. Das ist noch kein Grund, um schon panisch Verkäufe voranzutreiben. Es ist aber vielleicht auch nicht der beste Zeitpunkt für spontane Zukäufe. Eine abwartende Haltung bietet sich an.
Nicht mehr lange
Neue Impulse wird es wohl in der einen oder anderen Form in der kommenden Woche geben, denn schon am 6. August will Voestapline die Ergebnisse für das zurückliegende Quartal bekanntgeben. Dazugehören dürfte auch ein Ausblick auf die kommenden Monate, welcher sehr wahrscheinlich US-Zölle mindestens im Hinterkopf haben wird. Die Anteilseigner werden dabei sehr genau hinsehen.
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