Monatelang bewegte sich der Kurs seitwärts, doch jetzt haben die Bullen das Ruder mit brachialer Gewalt übernommen. Ein massives Analysten-Upgrade sorgt für Panik bei unterinvestierten Fondsmanagern und treibt den Stahlwert auf neue Höhen. Startet hier gerade eine Neubewertung, die den Kurs noch weit über die 40-Euro-Marke tragen wird?

Der charttechnische Befreiungsschlag ist geglückt. Die psychologisch wichtige Hürde von 35 Euro wurde nicht nur getestet, sondern dynamisch pulverisiert. Dieser Ausbruch beendet die zähe Seitwärtsphase und markiert einen klaren Trendwechsel hin zu einem Bullenmarkt.

Mit dem heutigen Anstieg auf ein neues 52-Wochen-Hoch bei 36,38 Euro setzt die Aktie ein massives Ausrufezeichen. Wer seit Jahresanfang dabei ist, blickt auf eine Verdopplung des Einsatzes (+100,00 % YTD) zurück. Technisch ist der Weg nach oben nun frei von signifikanten Widerständen.

Analysten lösen Kaufdruck aus

Der Haupttreiber für diese plötzliche Dynamik kommt aus der Schweiz. Die Großbank UBS hat ihre Einschätzung für den österreichischen Stahlkonzern radikal revidiert und damit viele Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt. Es handelt sich nicht um eine kosmetische Kurszielanpassung, sondern um eine aggressive Neubewertung.

Die Eckdaten des Upgrades sprechen eine deutliche Sprache:
* Neues Rating: Hochstufung auf "Buy" (zuvor Neutral).
* Kursziel-Explosion: Anhebung von 26,00 Euro auf 43,00 Euro.
* Potenzial: Die Analysten sehen vom aktuellen Niveau aus noch rund 20 % Luft nach oben.

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Diese drastische Anhebung setzt institutionelle Anleger massiv unter Zugzwang. Fonds, die im Stahlsektor bisher untergewichtet waren, müssen nun Positionen aufbauen, um der Performance nicht hinterherzulaufen. Dies erklärt den hohen Kaufdruck im aktuellen Handel.

Rückenwind aus Brüssel

Doch es ist nicht nur die Charttechnik, die Investoren anlockt. Auch fundamental hellt sich das Bild spürbar auf. Marktbeobachter setzen auf geplante regulatorische Eingriffe der Europäischen Union.

Im Raum stehen Kürzungen der Importquoten für Stahl. Eine solche Verknappung des Angebots würde europäischen Produzenten in die Hände spielen und die Preise stabilisieren. Voestalpine gilt hier als klassisches "EU Pure Play" und könnte überproportional profitieren. Hinzu kommt die langfristige Fantasie durch die Vorreiterrolle bei der Transformation hin zu "grünem Stahl".

Das Fazit fällt eindeutig aus: Das Sentiment hat sich komplett gedreht. Solange die Aktie das Ausbruchsniveau verteidigen kann, ist der Weg in Richtung der 40-Euro-Marke charttechnisch geebnet. Mit diesem Momentum im Rücken ist der Titel derzeit einer der stärksten Werte im ATX.

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