Der texanische Stromerzeuger Vistra Energy verzeichnet weiterhin einen deutlichen Kursrückgang. Am Montagmorgen notierte die Aktie bei 107,15 Euro und setzte damit ihren Abwärtstrend mit einem Tagesverlust von 1,67 Prozent fort. Der Wert hat allein im vergangenen Monat 17,46 Prozent eingebüßt und liegt mittlerweile 41,91 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 184,20 Euro, das erst im Januar dieses Jahres erreicht wurde. Besonders auffällig ist die hohe Volatilität der Aktie, die in den letzten 30 Tagen annualisiert bei über 77 Prozent lag, was auf erhebliche Unsicherheit bei Anlegern hindeutet.


Die jüngsten Analysten-Aktivitäten zeichnen ein gemischtes Bild. Am vergangenen Freitag (28. März) korrigierte ein namhafter Analyst sein Kursziel von 203 auf 186 US-Dollar nach unten, behielt jedoch die "Overweight"-Einstufung bei. Bereits einen Tag zuvor hatte ein weiterer Analyst sein Kursziel von 167 auf 151 US-Dollar gesenkt. Trotz dieser Korrekturen bleibt die grundsätzliche Einschätzung der Experten überwiegend positiv – 88,2 Prozent der 17 beobachtenden Analysten empfehlen die Aktie zum Kauf, während nur jeweils 5,9 Prozent neutral oder negativ gestimmt sind.


Fundamentaldaten zeigen Licht und Schatten

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Die fundamentale Lage von Vistra Energy präsentiert sich zweigeteilt. Einerseits weist das Unternehmen mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,71 und einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von 7,99 durchaus attraktive Bewertungskennzahlen auf. Der Cash-Flow pro Aktie beträgt solide 13,41 Euro, was die operative Stärke des Unternehmens unterstreicht. Andererseits haben Analysten ihre Gewinnerwartungen in den letzten Monaten deutlich nach unten korrigiert, und die Finanzstruktur gilt als Schwachpunkt. Auch die Dividendenpolitik ist mit einer vierteljährlichen Ausschüttung von lediglich 0,22 US-Dollar pro Aktie für renditeorientierte Anleger wenig attraktiv.


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