Die Viking Therapeutics Aktie zeigt sich von ihrer volatilsten Seite. Heftige Kursausschläge und eine angespannte Debatte unter Anlegern prägen das Bild, nachdem Daten des oralen Adipositas-Medikaments VK2735 enttäuschten.

Studie löst Verkaufswelle aus

Im Zentrum der Turbulenzen stehen die Ergebnisse der Phase-2-VENTURE-Studie. Zwar erreichten Patienten der höchsten Dosierungsgruppe einen mittleren Gewichtsverlust von 12,2% gegenüber 1,3% in der Placebogruppe – doch der Markt konzentrierte sich auf die Schattenseiten.

Investoren reagierten alarmiert auf das Sicherheitsprofil. Gastrointestinale Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen führten bei 20% der behandelten Patienten zum Studienabbruch. In der Placebogruppe lag diese Rate bei nur 13%. Diese Zahlen nähren Zweifel an der Wettbewerbsfähigkeit gegen etablierte Konkurrenten wie Eli Lilly und Novo Nordisk.

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Technisches Bild signalisiert Abwärtstrend

Die Skepsis schlug sich unmittelbar in der Kursentwicklung nieder. Seit der Datenveröffentlichung am 19. August verlor die Aktie massiv an Wert und befindet sich im klar definierten Abwärtstrend.

Allein im vergangenen Monat brach der Titel um über 20% ein und performte damit deutlich schwächer als der breite Markt. Technisch signifikant: Der Kurs handelt mittlerweile unterhalb des 50-Tage- und 200-Tage-Durchschnitts – ein klassisches Verkaufssignal.

Kernpunkte der VK2735-Studie:
* Primärer Endpunkt erreicht (statistisch signifikante Gewichtsreduktion)
* Bis zu 12,2% mittlerer Gewichtsverlust in der Hochdosis-Gruppe
* Hohe Abbruchrate von 20% aufgrund unerwünschter Ereignisse

Zwiespältige Signale von der Wall Street

Trotz der jüngsten Schwäche halten Analysten im Konsensus an einer "Buy"-Einstufung fest. Die durchschnittliche Kurszielvorgabe liegt deutlich über dem aktuellen Handelsniveau. Allerdings wurden die Gewinnschätzungen für 2025 und 2026 in den letzten 60 Tagen nach unten korrigiert.

Kann der Titel dem Abwärtssog entkommen? Institutionelle Investoren und Hedgefonds halten weiterhin große Anteile, einige erhöhten sogar ihre Positionen. Allerdings deuten Insider-Verkäufe von CEO und CFO in den vergangenen Monaten auf internen Zweifel hin.

Die technische Chartformation spricht eine klare Sprache: Die Aktie befindet sich in einem fallenden Trendkanal mit anhaltendem Verkaufsdruck. Bis sich das fundamentale Bild deutlich aufhellt, dürfte die Volatilität hoch bleiben.

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