Die Biotech-Branche hält den Atem an – und Viking Therapeutics könnte bald im Rampenlicht stehen. Während der Markt für Adipositas-Medikamente in Bewegung gerät, positionieren sich institutionelle Investoren überraschend deutlich. Steht dem gebeutelten Titel nach monatelanger Talfahrt endlich eine Trendwende bevor?

Institutionelle Investoren greifen zu

Neueste Einblicke in die Eigentümerstruktur zeigen ein klares Bild: Große Player stocken ihre Positionen massiv auf. Der Pensionsfonds des Bundesstaates New Jersey erhöhte sein Engagement um 26,3%, während auch Cambridge Investment Research und GAMMA Investing deutlich zulegten. Diese plötzliche institutionelle Zuversicht kommt nicht von ungefähr – sie fällt genau in eine Phase, in der Viking mit seinem vielversprechenden Wirkstoff VK2735 entscheidende Weichen stellen könnte.

Wettbewerbsvorteil durch Schwächen der Konkurrenz

Der Markt für Gewichtsreduktionsmittel erlebt derzeit einen seismischen Wandel. Novo Nordisk, einer der dominierenden Player, musste jüngst seine Prognosen für 2025 nach unten korrigieren und äußerte Zweifel am Momentum seines Blockbusters Wegovy. Diese Entwicklung könnte Viking Therapeutics unverhoffte Chancen eröffnen.

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Besonders spannend: Die anstehenden Phase-2-Daten zur oralen Version von VK2735 in der zweiten Jahreshälfte. Sollte das Präparat die beeindruckenden Ergebnisse der injizierbaren Form bestätigen – einschließlich signifikanter Gewichtsreduktion und guter Verträglichkeit – könnte Viking plötzlich zu einem ernsthaften Konkurrenten aufsteigen.

Finanzielle Ausstattung trotz Verluste solide

Zwar verbuchte das Unternehmen im zweiten Quartal einen höheren Verlust als erwartet (65,6 Millionen Dollar), doch die Gründe dafür sind strategisch nachvollziehbar: Die massiven Investitionen in die entscheidenden Phase-3-Studien der subkutanen VK2735-Version. Mit 808 Millionen Dollar liquiden Mitteln verfügt Viking jedoch über ausreichend finanziellen Spielraum, um diese kritische Entwicklungsphase zu überstehen.

Die große Frage bleibt: Können die bevorstehenden klinischen Daten den Abwärtstrend der Aktie, die seit ihrem 52-Wochen-Hoch fast 60% verloren hat, endgültig durchbrechen? Die gestiegene institutionelle Präsenz deutet zumindest darauf hin, dass einige große Marktteilnehmer genau daran glauben.

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