Was passiert, wenn sich plötzlich alle gegen eine Aktie wenden? Viking Therapeutics erlebt gerade genau dieses Szenario. Binnen weniger Wochen explodierten die Leerverkäufe um schwindelerregende 89.000 Prozent, während gleichzeitig die Unternehmensführung ihre eigenen Aktien abstößt. Ein gefährlicher Cocktail aus Pessimismus und Vertrauensverlust – doch steckt mehr dahinter?

Leerverkäufer gehen aufs Ganze

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im Juli schossen die Short-Positionen bei Viking Therapeutics regelrecht durch die Decke. Von einem praktisch vernachlässigbaren Niveau kletterten die leerverkauften Aktien auf 28,6 Millionen Stück – ein Anstieg um unfassbare 88.996,6 Prozent.

Solche extremen Bewegungen bei Leerverkäufen sind selten und signalisieren meist eines: Die Marktteilnehmer rechnen fest mit fallenden Kursen. Die Spekulanten setzen massiv auf eine negative Entwicklung des Biotech-Unternehmens.

Führungsetage verkauft im großen Stil

Parallel zu diesem Leerverkaufs-Tsunami griffen auch die eigenen Führungskräfte zur Verkaufstaste. CEO Brian Lian trennte sich am 3. Juli von 26.889 Aktien im Wert von über 747.000 Dollar, während Finanzvorstand Greg Zante am selben Tag 4.266 Papiere für rund 118.000 Dollar abstiess.

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Diese Verkäufe reduzierten ihre jeweiligen Beteiligungen um 1,11 und 2,47 Prozent – ein Timing, das Fragen aufwirft.

Enttäuschende Quartalszahlen als Katalysator

Der Auslöser für die negative Marktstimmung liegt in den jüngsten Geschäftszahlen. Viking Therapeutics verfehlte im zweiten Quartal die Analystenerwartungen deutlich: Mit einem Verlust von 0,58 Dollar je Aktie lag das Unternehmen 0,14 Dollar unter den prognostizierten 0,44 Dollar Verlust.

Die Kombination aus schwachen Zahlen, Insiderverkäufen und explodierenden Leerverkäufen zeichnet ein düsteres Bild. Trotz einer hohen institutionellen Beteiligung von 76,03 Prozent dominiert aktuell die Skepsis das Marktgeschehen.

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