Die Viking Therapeutics Aktie erhält erneut Rückenwind von der Wall Street. Die Investmentbank H.C. Wainwright bekräftigte heute ihre Kaufempfehlung für das Biotech-Unternehmen. Gleichzeitig präsentiert sich das Management beim Stifel Virtual Cardiometabolic Forum vor Investoren.

Doppelter Analysten-Rückenwind

Nicht nur H.C. Wainwright zeigt sich bullisch. Bereits am 22. September hatte BTIG seine Kaufempfehlung für Viking bekräftigt. Die Analysten sehen das Unternehmen mit seiner ausgereiften Produktpipeline als attraktiven Übernahmekandidaten im konsolidierenden Biopharma-Markt. Der Haupttreiber für die positive Stimmung: Die wettbewerbsfähigen Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten des Leitpräparats VK2735.

Fokus auf Phase-3-Studien

Viking konzentriert sich voll auf die Entwicklung von VK2735, einem dualen GLP-1/GIP-Agonisten zur Gewichtsreduktion. Das Unternehmen rekrutiert derzeit Patienten für das entscheidende Phase-3-Programm VANQUISH. Zwei große Studien – VANQUISH-1 und VANQUISH-2 – sollen Tausende Patienten über 78 Wochen umfassen.

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Doch wie sicher ist die orale Version? Während die injizierbare Formulierung in der Endphase der klinischen Prüfung steht, zeigte die orale Tablette in einer Phase-2-Studie zwar vielversprechende, dosisabhängige Gewichtsverluste. Allerdings gab es bei höheren Dosierungen auch Sicherheits- und Verträglichkeitsbedenken.

Milliarden-Markt mit Riesen-Chance

Der positive Analystenzuspruch kommt in einem hoch kompetitiven, aber milliardenschweren Markt für Gewichtsverlust-Therapien. Riesen wie Eli Lilly und Novo Nordisk dominieren derzeit das Feld. Jüngste Übernahmeaktivitäten – etwa Pfizers Akquisition von Metsera – liefern jedoch eine Bewertungsgrundlage, die erhebliches Aufwärtspotenzial für Viking als eines der wenigen verbliebenen unabhängigen Unternehmen mit einem fortgeschrittenen Adipositas-Medikament erkennen lässt.

Finanzierung gesichert - Was kommt jetzt?

Das Unternehmen beendete das zweite Quartal 2025 mit einer starken Liquiditätsposition von rund 808 Millionen US-Dollar. Diese Mittel sollen die laufenden Entwicklungsprogramme finanzieren. Die entscheidenden Daten aus den Phase-3-Studien werden für die zweite Hälfte 2025 und darüber hinaus erwartet.

Kann Viking noch eine Überraschung liefern? Bis Ende 2025 plant das Unternehmen zudem die Einreichung eines IND-Antrags für ein neuartiges Amylin-Agonisten-Programm. Dies könnte der Pipeline einen weiteren wertvollen Baustein hinzufügen. Mit solider Finanzierung und anhaltenden Übernahmespekulationen bleibt Viking eine Schlüsselfirma im Biopharma-Sektor.

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