Die Bären haben die Windkraft-Aktie fest im Griff - doch der nächste Quartalsbericht könnte alles ändern. Während sich die Leerverkäufe bei Vestas mehr als verdoppeln, steht der entscheidende Quartalsbericht unmittelbar bevor. Ein falscher Schritt und die Aktie könnte abstürzen - eine positive Überraschung dagegen würde die Shortseller in die Flucht schlagen.

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Leerverkäufe explodieren

Die Spekulanten wetten massiv auf fallende Kurse: Die Anzahl leer verkaufter Vestas-Aktien ist seit Ende September um satte 175 Prozent gestiegen. Konkret erhöhten sich die Short-Positionen von 53.200 auf 146.300 Aktien - ein klares Signal, dass immer mehr Investoren mit einem Kursrutsch rechnen. Besonders brisant: Die geringe "Days-to-Cover"-Ratio von nur 0,5 Tagen bedeutet, dass bei positiven Nachrichten ein massiver Short-Squeeze droht. Die Bären könnten dann in eine Falle tappen.

Entscheidung am 5. November

Alles hängt am kommenden Quartalsbericht am 5. November. Die Analysten erwarten einen Gewinn pro Aktie von durchschnittlich 0,21 Euro. Die Bandbreite der Schätzungen zwischen 0,17 und 0,25 Euro zeigt die Unsicherheit der Märkte. Die Vorgeschichte macht die Lage nicht einfacher: Im zweiten Quartal brach die Auftragseingänge um 44 Prozent ein, was vor allem auf politische Unsicherheiten - besonders in den USA - zurückzuführen ist. Trotzdem hielt Vestas an seiner Jahresprognose fest und steigerte den Umsatz um 14 Prozent.

Zwischen Krise und Chance

Die Windkraftbranche kämpft mit politischen Unsicherheiten und Handelsvolatilität, doch die langfristigen Aussichten bleiben intakt. Vestas hat sich bisher als widerstandsfähig erwiesen, doch jetzt steht die Bewährungsprobe an. Der Quartalsbericht wird zeigen, ob das Unternehmen die Branchenherausforderungen meistert - oder ob die Bären mit ihren Wetten recht behalten. Die Aktie steht an einem Scheideweg: Absturz oder Überraschungscoup?

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