Die Energieproduktion bei Verbund ging im ersten Halbjahr in sämtlichen Bereichen zurück, wie ein Blick auf die jüngst veröffentlichten Zahlen verrät. Insbesondere bei der Wasserkraft hatte das Unternehmen aufgrund einer stark unterdurchschnittlichen Wasserführung zu kämpfen. Der Erzeugungskoeffizienz wurde auf nur noch 0,76 nach 1,12 im Vorjahreszeitraum beziffert. Unter dem Strich ging die Stromproduktion aus Wasserkraft um 28,3 Prozent auf 12.401 GWh zurück.

Bei Wind und Photovoltaik musste der teilstaatliche Versorger ebenfalls Rückschläge hinnehmen. Zum Teil konnte dies durch höhere Absatzpreise kompensiert werden, sodass die Umsätze im ersten Habkahr um 3,7 Prozent auf 4,04 Milliarden Euro zulegen konnte. Für steigende Gewinne reichte es aber nicht. Das Ebitda sank um 19,8 Prozent auf nur noch 1,41 Milliarden Euro.

Verbund: Alles wie erwartet?

Trotz dieser Entwicklungen hält Verbund an der Prognose für das Gesamtjahr fest, welche ein Ebitda im Bereicht von 2,75 und 3,1 Milliarden Euro vorsieht. 45 bis 55 Prozent des bereinigten Ergebnisses soll an die Anteilseigner ausgeschüttet werden. Letztere geben sich ebenfalls wenig überrascht und die Verbund-Aktie konnte am Donnerstagmorgen sogar um 0,9 Prozent bis auf 65,60 Euro im Kurs zulegen.

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